Zitat Zitat von wacheia Beitrag anzeigen
Ich habe ein Mitarbeitervorteilsabo.
Das Formular enthielt aber weder ein Ausweisfeld, noch sonst einen Hinweis, dass es nur Mitarbeiter bestimmter Firmen verwenden können.
Da Premiere meinen Antrag angenommen hat, ist ein Vertrag zustande gekommen, den man wegen arglistiger anfechten kann, wenn man getäuscht wurde.
Ich habe niemanden getäuscht. Mich hat niemand gefragt, wo ich arbeite.
Nur zur Info und eine andere Variante: Ich habe bei dem Punkt 5 (Firma), bei dem "Mitarbeitervorteil (940)" und darunter "Firma" mit * Sternchen stand, den Namen einer FH eingetragen und diese ist m.W. nicht auf der Liste der Partnerunternehmen von Premiere. Auch mein Auftrag wurde so akzeptiert.
Da Premiere meinen Auftrag so akzeptiert hat ist ein gültiger Vertrag zustande gekommen. Eine Prüfung des Auftrages muß vor der Auftragsannahme erfolgen und wie wacheia schon geschrieben hat: Wenn keine Täuschung vorgelegen hat, weswegen man den Vertrag auch noch im Nachhinein anfechten könnte, gilt der Vertrag.

Aber auch wenn gar kein Firmenname angegeben wurde kann sich Premiere m.E. nicht im Nachhinein auf eine Täuschung durch den Auftraggeber berufen, weil die Prüfung vor der Auftragsannahme durch Premiere erfolgen mußte.

Ich tippe daher auf das gleiche wie wacheia
dass es sich beim Anrufer um einen besonders eifrigen Call-Center-Agent handelte, der auf diese Art versucht, teurere Abos zu verticken.
Gruß Jim