Hallo zusammen.
Ich hatte mich vor ein paar Wochen in einem Möbelhaus für ein paar Gartenmöbel interessiert, nur war mir damals der Preis zu hoch.
Ich habe damals dem Verkäufer meine Nummer da gelassen, mit der Absprache, dass wenn ein Schlussverkauf (oder ähnliches) stattfindet und er mir Preislich entgegen kommen kann, er mich anruft.
Am Dienstag dieser Woche ruft er mich dann tatsächlich an (hab schon gar nicht mehr damit gerechnet) und macht mir einen guten Preis für ein Ausstellungsstück.
Bin dann am selben Nachmittag zusammen mit meiner Frau dorthin um die Ware in Augenschein zu nehmen.
Die Ware war einwandfrei und wir wurden uns auch beim Preis einig.
Wir haben eine klare Zusage zum Preis bekommen und wir sagten zu, dass wir die Ware am Samstag (also Heute) abholen, da wir keine passende Transportmöglichkeit hatten. Er hatte uns auch zugesagt das die Ware auf jeden Fall für uns bis dahin Reserviert ist.
Bevor wir dann heute hinfahren wollte, habe ich ihn nochmal angerufen um sagen das wir jetzt kommen und er die Ware fertig machen kann. Daraufhin sagt er, wir brauchen gar nicht kommen, sein Kollege habe die Gartenmöbel gestern schon verkauft.
Ich habe dann natürlich Protestiert und mich mit seinem Chef verbinden lassen. Dieser bedauerte den Vorfall, es sei nun aber nun mal so und er könne nichts mehr daran ändern.
Ich habe ihn dann darauf hingewiesen, dass wir einen Mündlichen Vertrag haben und das die Firma diesen gebrochen habe. Daraufhin wurde er extrem unhöflich und meinte bei ihm gelten keine mündlichen Verträge und hat aufgelegt.
Ich bin nun am überlegen ob ich rechtliche Schritte einleiten soll (Verbraucherschutz, Anwalt, ...), Rechtsschutz ohne Eigenbeteiligung ist vorhanden.
Der Punkt ist, das der Nachlass den er mir Gewährt hatte sehr hoch war (knapp 70%) und wahrscheinlich hat er einen gefunden, der bereit war mehr zu zahlen und hat mich absichtlich übergangen.
Meine Frau war bei den Absprachen dabei und kann alles bezeugen.
Was meint ihr, wie soll ich in der Sache Vorgehen?