http://www.hannover96.de/
Gründe für seinen Schritt helfen niemanden weiter, erst recht nicht den Hinterbliebenen.
Ich habe gerade die Witwe in einem Radiointerview gehört. Mein Beileid an die Hinterbliebenen und alle die Enke persönlich kannten.
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Gründe für seinen Schritt helfen niemanden weiter, erst recht nicht den Hinterbliebenen.
Ich habe gerade die Witwe in einem Radiointerview gehört. Mein Beileid an die Hinterbliebenen und alle die Enke persönlich kannten.
Ich finde das auch nicht so falsch, was The Duke geschrieben hat. Wenn jemand freiwillig aus dem Leben scheiden möchte gibt es bestimmt andere Mittel und Weg als auf diese Art und Weise.
Versetz dich doch mal in die lage des Zugführers, ich glaube das ist bestimmt ein grausamer Anblick, wenn vor dir jemand so stirbt.
Der Zugführer kann doch seinen Job bestimmt nicht mehr ausüben, der hat bestimmt ab jetzt jedesmal panische Angst wenn er in eine Lok einsteigen muss. Wie weit er das geschehene Psychisch verkraftet wird auch erst die Zeit zeigen...
Das ist meine Meinung zu diesem Thema..
Einfach nur Fassungslosigkeit!
Mein Beileid den Angehörigen und Freunden dieses offenbar guten Menschen.
Ohne die Hintergründe zu kennen, ist es sehr schwer über Moral und Verantwortung zu diskutieren, wie es hier schon wieder passiert. Natürlich ist ein Suizid, vor allem in dieser Form, auch ein Verbrechen an Menschen, die dadurch unfreiwillig an der Tat beteiligt werden.
Trotzdem darf man annehmen, dass Enke sehr krank war, an psychischen Problemen litt und daher nicht mit einfacher Standard-Moral gemessen werden sollte.
Es ist schlichtweg eine Tragödie, für die es vielleicht nie eine Erklärung geben wird.
Einfach nur Traurig,mein Beileid den Angehörigen .
genauso ist es!!Trotzdem darf man annehmen, dass Enke sehr krank war, an psychischen Problemen litt und daher nicht mit einfacher Standard-Moral gemessen werden sollte.
mir ging das ganze heute keine minute aus dem kopf.
mein beileid an die angehörige.
Ich finde es nicht falsch, was der geschrieben hat .... bloß fehlt da ja wohl noch eine Sache.
Natürlich gibt es andere Mittel, um sich selbst zu töten, überhaupt keine Frage.
Darüber aber zu spekulieren, halte ich für sinnlos ... was @Hawak geschrieben hat, bringt es auf den Punkt. Ein Mensch, der nicht mehr leben will, handelt nicht immer so, wie man es eigentlich "erwarten" könnte/sollte.
Ja, ich weiß, wie sich solch ein Lokführer danach fühlt, und ja, es ist grausam und sehr "unfair" ... ich war hauptberuflicher Feuerwehrmann und Rettungsdienstler und musste in meiner Laufbahn 3x bei solch einer "Aktion" dabei sein.
Wenn es danach geht, dann muss man an alle Menschen, die mit solch einem Unglück mehr oder weniger zu tun haben, denken. Solche Ereignisse traumatisieren jeden, der das mal gesehen hat.
Das größte Schicksal haben aber immer die Hinterbliebenden zu tragen, weil es wohl eher selten ist, das man nach solch einem Suizid noch Abschied am offenen Sarg nehmen kann .... den Verlustschmerz nicht dabei zu vergessen.
Meine anteilname gilt der familie und dem lokführer, den das sind die die mit dieser schrecklichen geschicht weiterleben müssen. Besonders leid tut mir der lokführer der sicherlich immer wieder die bilder in seinem kopf sieht.
Das jemand auf diese weise quasi in den tot getrieben wird ist sehr schlimm und tut mir auch sehr leid.
Auch auf die gefahr hin nun ausgeschimpft zu werden, aber das enke hier unschuldige mit reingezogen hat finde ich nicht besonders fair.
Ich bin der meinung wenn jemand nicht mehr leben will so ist das seine endscheidung, aber das er damit anderen das leben versaut muss man ihm anlsasten. Alle sprechen nur noch von enke, aber niemand redet von dem lokführer.
Geändert von Humie (11.11.09 um 21:46 Uhr)
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Das ist verdammt richtig. Sowas passiert aber in Deutschland dutzendemal am Tag-nicht unbedingt von Lokführern- eher von Autofahrern, die sowas mitmachen müssen. Da kann man nur hoffen, dass man über so ein Erlebnis drüber weg kommt.
Nichtsdestotrotz denkt man als Selbstmörder bestimmt nicht darüber nach, ob einem völlig unbekannte Personen da mit reingezogen werden. Das wird dem Selbstmörder egal sein. Danach ist man niemandem mehr Rechenschaft schuldig.
Robert Enke war jedenfalls ein netter Typ und sympathisch. Ich hoffe, dass er seinen Frieden gefunden hat und seine Tochter Lara im Himmel wiedersieht.
In nomine Patris et Filii et Spiritus Sancti
Lord have mercy upon us
Remember to keep yourself alive, there is nothing more important than that.
Afeni Shakur
Ich persönlich finde es mutig, dass Enkes Frau heute so offen den Schritt nach vorne getan hat und über die Probleme Ihres Mannes gesprochen hat, um allen "anderen" Spekulationen entgegen zu treten .... Hochachtung, in solch einer Situation .
Geändert von Ratatia (12.11.09 um 08:58 Uhr)
Hast ja recht Gigant. Aber jeder Mensch geht mit seinen Ängsten anders um. Ein psychisch labiler denkt an Selbsttötung, andere trinken und manche sind charakterlich so gefestigt, dass sie optimistisch in die Zukunft blicken. Alle Menschen haben irgendwelche Ängste, und fast alle müssen selber damit klarkommen, weil man ihnen nicht hilft oder sie aber Hilfe verweigern. Das ist das Schlimme.
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Afeni Shakur
Würd ja gern was dazu sagen, aber ich vermute das sich mein posting irgendwie in luft auflöst.
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