Zitat Zitat von r4711 Beitrag anzeigen
Dumm, wenn man meint, eine abstrakte Gefahr würde ausreichen. Als ob man die fahrlässige Tötung in ein Gefährdungsdelikt umdeuten könnte.
Niemand tut das.

Zitat Zitat von r4711 Beitrag anzeigen
Gus Teutul, Du weißt, dass Du gerade in meinem Fischteich schwimmst
Wenn Du wüßtest in wessen Fahrwasser Du gerade schwimmst . Dumm nur wenn man nicht lesen kann, als Jurist der Meinung ist alles zu wissen, die zuständige Staatsanwaltschaft bzw. die Ermittler offensichtlich für bescheuert hält und die allumfassende Deutungshoheit zu haben.

Für Dich aber gerne noch einmal:

§ 222 Strafgesetzbuch

Der Täter muss nicht die konkreten Einzelheiten des tatsächlichen Geschehensablaufes voraussehen können. Es reicht, wenn nach der Erfahrung des täglichen Lebens ein bestimmtes Verhalten zu einem bestimmten Erfolg führen kann.


Wenn die Ermittler an dem Waffenschrank nicht massive Aufbruchspuren gefunden haben und die Knarre nebst Munition frei zugänglich waren, ist der Vater dran. So ist das nun mal. Die Tatsache, dass Tim K. an allen Tatorten 112 Schuß abgefeuert hat, belastet den Vater ebenfalls schwer.