(pk) Forscher des US-Konzerns IBM haben nach einer Meldung der BBC am Montag mit einem Super-Computer erstmals einen Teil eines Mäusegehirns simuliert.
Dazu mussten rund acht Millionen Neuronen mit jeweils 6.300 Synapsen oder Verbindungen zu anderen Fasern nachgebildet werden. Den Angaben zufolge soll die Simulation in den kommenden Monaten stark verbessert werden und auch an Geschwindigkeit zulegen. Zum Einsatz kam ein Rechner vom Typ "BlueGene L" mit 4.096 Prozessoren, die jeweils auf 256 MByte Speicher Zugriff haben. Eine echte Aktivität kann das Elektrohirn noch nicht vollziehen, bislang wurden von den Forschern nur die Strukturen nachgebildet.
Der Simulation von Gehirnen haben sich eine Vielzahl von zum Teil staatlich finanzierten Projekten verschrieben. Auch der menschliche Denkapparat soll langfristig in Computern abgebildet werden. Die Wissenschaftler erwarten sich davon unter anderem ein besseres Verständnis des Organismus und damit verbundene Heilungschancen. Quelle
.....war aber nicht mein Avatar-Mäuschen![]()
Gruß