Genau so!!!!!
Genau so!!!!!
Normal gehört er sich jeden Tag auf das Gefängnisdach.Aber diesmal angebunden. Unten verleihe ich Waffen mit Gummigeschossen an die Leute. 10 Schuss 5€. Das mache ich jeden Tag wieder. Der Erlös geht ausschliesslich an Stephanie.
Von wegen Täterschutz.
Ich könnte kotzen wenn ich sehe wie mit diesem Arsch umgegangen wird, von wegen hyperventilieren, na und?
Gruß
Der Bayer
Mittwoch, 06. Dezember 2006,
Gutachter: Mario M. bleibt weiter gefährlich
Der im Stephanie-Prozess angeklagte Mario M. bleibt nach Ansicht von Gutachter Hans-Ludwig Kröber weiter gefährlich. „Auf jeden Fall ist heute von einer Fortdauer der Gefährlichkeit auszugehen“, sagte der Direktor des Instituts für Forensische Psychiatrie der Freien Universität Berlin im Prozess vor dem Dresdener Landgericht. Alle Probleme, die Mario M. in der Vergangenheit hatte, blieben weiter bestehen. „Ob dies durch eine Therapie zu verändern ist, kann heute nicht beurteilt werden.“ Er stellte bei dem Angeklagten eine schwere seelische Abartigkeit fest.
Das ist doch typisch Deutschland, er hat ja nur ein Kind mißbraucht
aber bescheisse mal den Vater Staat dann trifft dich ganze Härte des Gesetzes
Aberglaube ist die Religion der Ahnungslosen
Staatsanwältin fordert: Lasst ihn nie wieder raus!
Er hat das Leben der jungen Stephanie zerstört. Dafür soll er büßen – sein Leben lang.
Der Prozess gegen Mario Mederake vor dem Landgericht Dresden. Heute forderte Staatsanwältin Liane Pospischil: Lasst ihn nie wieder raus!
14 Jahre und neun Monaten soll der Peiniger von Stephanie in den Knast, anschließend in Sicherheitsverwahrung – bis zum Ende seines Lebens.
Als Begründung gab die Staatsanwaltschaft an, dass Mederake ein Wiederholungstäter sei. Weitere Straftaten seien zu erwarten.
Verteidiger Andreas Boine beantragte dagegen kein konkretes Strafmaß, wies aber auf die psychische Störung des Angeklagten hin. Seine Steuerungsfähigkeit sei beinträchtigt.
Ein Sachverständiger hatte Mario Mederake erst kürzlich seelische Abartigkeit attestiert. Er sei kaum therapierbar!
Schon zu Beginn des Prozesses hatte Mario Mederake gestanden, die damals 13-jährige Stephanie entführt, mehr als fünf Wochen gefangen gehalten, sexuell missbraucht und gequält zu haben.
Dieses Geständnis wertete die Staatsanwaltschaft als strafmildernd.
Als strafverschärfend stufte Pospischil dagegen die brutale Vorgehensweise des Angeklagten und die schweren Folgen für das Opfer ein.
Pospischil: „Es ist die Demonstration von Macht über eine Person, die nach dem Willen des Angeklagten über keinerlei Rechte verfügt.“ Mederake habe „wissentlich und willentlich“ gehandelt.
Mit im Gerichtssaal: Stephanies Vater. Er bedankte sich für einen „fairen Prozess“.
Allerdings kritisierte er die Staatsanwaltschaft. Die hatte eine aktive Mitgestaltung des Prozesses durch Stephanie abgelehnt. „So viel unschönes Verhalten ist menschenunwürdig.“
Dann brach er in Tränen aus.
Das Urteil soll am Donnerstag verkündet werden.
Gericht verhängt Höchststrafe gegen Mario M.
Im Prozess um die Entführung und Vergewaltigung der 14-jährigen Stephanie hat das Dresdner Landgericht am Donnerstag den Angeklagten Mario M. zu 15 Jahren Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt. Damit verhängten die Richter die Höchststrafe. Sie sprachen Mario M. unter anderem der schweren Geiselnahme, Vergewaltigung und des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern für schuldig. Der 36-Jährige hatte gestanden, die Schülerin im Januar in seine Gewalt gebracht, fünfeinhalb Wochen gefangen gehalten, mehrfach sexuell missbraucht und gequält zu haben.
"Erniedrigende sexuelle Handlungen"
"Der Angeklagte hat ein 13-jähriges Mädchen entführt und gefangen gehalten, um seine eigenen, vor allem sexuellen Bedürfnisse auf unbestimmte Zeit zu verwirklichen", sagte der Vorsitzende Richter Tom Maciejewski in der Urteilsbegründung. Er habe in rücksichtsloser Weise über die Interessen eines Kindes hinweg gesehen und an ihm "massivste und erniedrigende sexuelle Handlungen" täglich ausgeführt. "Er schuf ein Klima aggressiven Sex, das durch die besondere Erniedrigung des Kindes gekennzeichnet war." Die Eltern von Stephanie verfolgten das Urteil mit ernsten Gesichtern. "Wir erwarten ein hartes, faires Urteil", hatte die Mutter zuvor gesagt.
Verteidigung plädierte für Sozialtherapie
Mit dem Urteil folgte die Kammer der Forderung der Nebenklage. Die Staatsanwaltschaft hatte auf 14 Jahre und neun Monate plädiert. Die Verteidigung hatte auf einen Strafantrag verzichtet und für eine Sozialtherapie im Gefängnis plädiert. Sie hatte das Gericht aufgefordert, das Geständnis des Angeklagten, seine Persönlichkeitsstörung und die Vorverurteilung in der Öffentlichkeit strafmildernd zu berücksichtigen.
Volle Schuldfähigkeit bescheinigt
Der Sachverständige Hans-Ludwig Kröber hatte Mario M. trotz seelischer Abartigkeit und Persönlichkeitsstörung für voll schuldfähig erklärt. Er attestierte ihm anhaltende Gefährlichkeit und sah die Voraussetzungen für eine Sicherungsverwahrung gegeben.
"Großes Stück Kindheit geraubt"
Von Seiten der Familie des Opfers wird es keine Vergebung geben. "Wir werden ihm nie verzeihen", sagte der Vater der 14-Jährigen in einem Interview mit der Illustrierten "Bunte". " Das Bedauern des Täters habe für ihn keinen Wert. Mario M. hatte im Gericht sein Opfer und dessen Familie um Verzeihung gebeten. "Ich will sagen, dass mir das, was ich getan habe, Leid tut." Der Angeklagte habe ihrer Tochter "ein ganz großes Stück Kindheit geraubt", sagte Stephanies Mutter. "Dafür hasse ich ihn."
Stephanie tanzt, um zu vergessen
Der Prozess gegen den 36-Jährigen sei eine enorme Belastung für die Familie gewesen. "Man fühlt sich wie gelähmt, weil alles, was Stephanie erleiden musste, wieder präsent war", sagte die Mutter. Nach dem Urteil am Donnerstag könnten sie endlich Weihnachtsschmuck herausholen und alles festlich schmücken. Die Gymnasiastin kann nach eigener Aussage beim Tanzen gut abschalten. "Da denke ich an alles Mögliche, aber nie daran, was mir passiert ist", sagte sie der Zeitschrift. Statt wie früher ruhig und schüchtern sei sie nun mutiger, entscheide mehr selbst. "Ich fühle mich wohl in meiner Haut", bekannte Stephanie.
Mederakes Anwalt beantragt Revision
Die entführte und missbrauchte Stephanie (14). Letzte Woche wurde ihr Peiniger Mario Mederake (36) zu 15 Jahren Gefängnis mit anschließender Sicherungsverwahrung verknackt. Die Höchststrafe!
Aber der Fall ist immer noch nicht abgeschlossen. Jetzt beantragte Mederake-Anwalt Andreas Boine Revision.
Der Verteidiger des brutalen Sex-Gangsters im „MDR-Sachenspiegel“: „Damit können mein Mandant und ich die schriftliche Begründung des Urteils ausführlich prüfen. Mit dem Revisionsantrag halten wir uns alle Möglichkeiten offen.“
Kommt es etwa zu einem neuen Gerichtstermin?
Theoretisch wäre es möglich, dass ein Gericht in einem Revisions-Prozess einen Verfahrensfehler feststellt und der Prozess neu aufgerollt wird.
Wir erinnern uns an die Bilder nach dem Urteil: Erleichterung bei Stephanies Eltern Ines und Joachim Rudolph. Beide waren eng umschlungen, weinten vor Glück.
Was geht jetzt in ihnen – und vor allem in Stephanie – vor?
„Wir wollen endlich zur Ruhe kommen, in ein normales Leben zurückfinden“, sagte Joachim Rudolph letzte Woche.
Die haben sie erst, wenn die Revision abgeschmettert wird.