Nun ist es auch in der Alpenrepublik soweit: Jeder, der einen Fernseher zu Hause hat, muss die volle Gebühr in Höhe von 15,10 Euro monatlich entrichten. Bisher war es so, dass veraltete Geräte, die für den Empfang gar nicht geeignet waren lediglich den Radioanteil in Höhe von 4,20 Euro zahlen mussten.
Dieses vom Verwaltungsgerichtshof 2008 festgelegte Gesetz wurde nun gekippt. Von nun an reicht es aus, dass die theoretische Möglichkeit bestehe, den ORF zu empfangen. Erste Nachzahlungsbescheide (seit Januar rückwirkend) sind bereits herausgegangen.
Auswege, die volle Gebühr zu umgehen gibt es wenige. Der Gebührenservice GIS teilte mit, dass die Empfangsreichweite bei nahezu 100 Prozent liege und auch viele Computer für den Fernsehempfang nutzbar seien. Momentan entstehen dem Staat Mehreinnahmen von 3,6 Million Euro jährlich.
Qualle:http://kurier.at/kultur/4486156-auch...-fernsehen.php
Greetz Larsi.