Der Fall des unter Vergewaltigungsverdacht stehenden Wettermoderators Jörg Kachelmann steht möglicherweise vor einer Wende: Die Aussagen des mutmaßlichen Opfers erschienen einer Gutachterin offenbar zweifelhaft.
Im Fall Jörg Kachelmann gibt es offenbar Zweifel an der Belastbarkeit der Aussage des mutmaßlichen Vergewaltigungsopfers. Laut einem am Samstag veröffentlichten Vorabbericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" geht aus einem Glaubhaftigkeitsgutachten hervor, dass den Schilderungen der Ex-Freundin, wonach der TV-Wettermoderator sie in der Nacht zum 9. Februar vergewaltigt haben soll, die für einen Prozess gebotene Zuverlässigkeit fehlt. Damit sei allerdings noch keine Falschaussage erwiesen, heißt es.
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