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Thema: Neue Welle von Strompreiserhöhungen

  1. #16
    Seniormitglied Avatar von wegomyway
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    muss ich ein wenig wiedersprechen .... erzeugung von fernwärme macht nur sinn in großraumballungsgebieten !
    ruhrgebiet oder berlin ( dort betreibt vattenfall , ehemals bewag , sehr viele erzeugungseinheiten die kwk beinhalten . es ist im westeuropäischen raum das größte !!!!!!! das größte in europa ist , glaub ich , in polen ) !
    der wirkungsgrad solcher kwk-einheiten liegt locker jenseits der 80% ( min ) und kann sich, je nach invenstition, bis weit über 90% ausweiten lassen !!!
    es macht schon aus kosten gründen null sinn ein kraftwerk zu bauen , dieses beispeilweise 50 kilometer weg von der stadt zu bauen weil dort irgendein wassergebilde liegt ( kraftwerke brauchen wasser ) . nun stelle man sich vor man muss erstmal locker 50 kilometer rohleitungen , leittechnik , pumpstationen zur druckerhöhung usw. bauen . ferner hast du dann noch probleme das die , beispiel , 110°C am kraftwerksaaustritt mit reichlich verlust beim verbraucher über weite strecken ankommen.
    das kann und will keiner bezahlen !
    gut , um beim thema zu bleiben
    eine erhöhung ist immer schlecht , weil das image ja eh ramponiert ist !
    nur wie schon geschrieben , mitschuld trägt die abteilung "erneuerbare ernegien" . die politik , allen voran die grünen , wollen das am liebsten alle diesen strom "kaufen" . geht nicht weil auch in zwanzig jahren nicht genug vorhanden sein wird . alle basteln sich solarzellen aufs dach und wickeln das ganze über einen zeitraum von 20 jahren ab . in dieser zeit bekommst soviel pro kwp das der versorger rote zahlen schreibt . also wird dieser um die kosten irgendwie zu beherrschen den strompreis erhöhen . das ganze nennt sich als paket ausfallwagnis . man muss immer damit rechnen das die erneuerbaren energien schlagartig wegfallen , sonne/wind , und der versorger muss nun mitlaufende erzeugereinheiten , die fast sinnlos mitlaufen , hochfahren und die erzeugerverluste zu ersetzen . auch das kostet richtig geld .
    im grunde zahlt der kunde seine selbst erzeugte zeche selber . die politik rät zum wechseln , rät zu ökostrom usw. und deswegen ist die politik ebenfalls mitschuldig . die versorger nutzen eben das genau aus ....

    man darf aber auch nicht vergessen das an der strombörse durchaus heute für etwas was man in einem halben jahr erst haben will gekauft wird . so kann es mehr oder weniger so sein das in den heutigen preisen die zum teil sehr hohen preise "drin" sind . ob dann , wenn die preiswerteren gekauften einfleißen , der strom billiger wird sei dahin gestellt !

    bei "regelanlagen" wird je nach verlangen und eingestellten regelband vorab nur für das bereitstellen des lastbereiches bezahlt . wenn also eine einheit beispeilweise 500 mw mit einem regelband von minus 100 fahren soll dann werden dafür schon gelder gezahlt weil der versorger diese leistung zur verfügung stellt . wenn dann dieser fall der nutzung des regelbandes eintritt geht es richtig an eingemachte . dann werden sämtliche kosten in rechnung gestellt ( brennstoff , strom , irgendwelche stoffe zur verfahrenschemie usw. ) . da sitzen dann kaufleute die das alles zusammentragen und zeitnah die daten übertragen . es gibt schon unternehmen wo für die erzeuger einheiten solche zahlen in datenbanken hinterlegt sind . wenn dann die lastverteilung irgendwelchen strom braucht kann sie im vorfeld gucken welche erzeugereinheit kann die bilanz bessern ohne das zu hohe kosten entstehen ?
    ist äußerst komplex und kompliziert .... hat wenig sinn darüber hier weiter zu schreiben!
    Geändert von wegomyway (20.11.09 um 11:35 Uhr)
    rächtschraibfela

  2. #17
    Moderator Avatar von rqs
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    Komplex vielleicht aber kompliziert ist es meines Erachtens nicht. Fakt ist doch in jedem Fall: Alle fossilen Energien sind nur begrenzt verfügbar, die derzeitige Verschwendung und der damit verbundenen Umweltbelastung ist im Grunde nicht zu verantworten. Die Auskopplung von Wärmeenergie in einem Kraftwerk wäre durchaus auch für energieintensive Branchen von Interesse. Solche Projekte scheitern aber in der Regel immer an den Betreibern da nicht lukrativ genug. Schließlich hat man ja alle Primärenergien in seinem Portfolio.
    Und die Häuslebauer mit ihren paar KW auf dem Dach für den hohen Strompreis verantwortlich zu machen ist schlichtweg eine Phrase. Die Verhältnismäßigkeit hatte ich ja schon mit Zahlen hinterlegt, alle anderen Anlagen, wie z. B. die Windparks sind dann in der EEG-Umlage auch bereits drin. Die Entwicklung in der EEG Technologie ist gut und richtig - insbesondere für den Standort Deutschland. Für die geplante Solarstromproduktion in der Sahara kommt die Technologie größtenteils aus Deutschland, inklusive des Spezialbetons zur Wärmespeicherung bei Nacht. Wenn diese Entwicklung so schlecht für die großen Produzenten wäre, warum haben dann ausgerechnet die ein so großes Interesse an diesem Projekt? Rein theoretisch könnte mit Desertec ganz Europa CO2 neutral mit Strom versorgt werden, wirtschaftlich nach ca. 10 bis 15 Jahren, Subventionen mal mit eingerechnet.
    Versorger, die rote Zahlen schreiben tun mir ganz besonders Leid, weil deren Farbe bereits unter einer Milliarde Nettogewinn wechselt. Der zweitgrößte Versorger kommt in den ersten drei Quartalen 2009 auf schlappe 2,9 Mrd€, Madeleine Schickedanz lässt grüssen. Das Unzulänglichkeiten im Betrieb von Kernkraftwerken zu Gewinnschmälerungen (bedeutet ja nicht gleich Verlust) führen ist irgendwie normal und ist unternehmerischen Risiko. Für ein neues Auto würde ja auch keiner das doppelte zahlen wollen, nur weil der Hersteller nicht in der Lage ist nahezu fehlerfrei zu produzieren.
    Womit wir wieder beim eigentlichen Thema sind, Preiserhöhungen. Es gibt derzeit einfach keinen Grund - mal abgesehen von der Gewinnmaximierung der Produzenten - der eine Strompreiserhöhung rechtfertigt. Keinen!

    CU rqs
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  3. #18
    Seniormitglied Avatar von wegomyway
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    Zitat Zitat von rqs Beitrag anzeigen
    Womit wir wieder beim eigentlichen Thema sind, Preiserhöhungen. Es gibt derzeit einfach keinen Grund - mal abgesehen von der Gewinnmaximierung der Produzenten - der eine Strompreiserhöhung rechtfertigt. Keinen!
    CU rqs
    es ist komplex/kompliziert ...
    selbstverständlich sind die gründe nicht nur , aber teilweise , die erneuerbaren energien .
    hoch im norden werden windparks größeren ausmaßes gebaut . nun bringe den strom ins netz . im wasser kommen kabel die einfach mal so auf den boden verlegt werden . nun kommt aber genau das problem , teilweise , der erhöhungen . wenn also im norden reichlich erneuerbares strom produziert musst du in irgendeiner form dafür sorgen das du den strom , egal ob produziert und transportiert , irgendwie wohin leiten kannst . das geht aufgrund der entfernungen nur mit höchstspannungsleitungsnetzen . der eingespeiste strom der propeller wird also per tafo auf höchstspannung transformiert um einigermaßen verlustfrei über reichlich kilometer zu kommen . alles andere hat keinen sinn , ist unwirtschaftlich usw. !
    nun baue mal die leitungen durch div. bundesländer . es geht schon los das gewisse gemeinden probleme haben wenn die masten zu hoch sind . also sollen kleinere gebaut werden . dann sind div. gemeinden der meinung oberirdisch geht nicht . also eben erdkabel . kostet ein vielfaches von dem was oberirdisch ausmacht .

    selbst das wüstenprojekt ist eine sache . bis die kosten für dafür erstmal geschultert sind dauert es ewig . div. länder wollen ja ein stück vom kuchen abhaben . also entstehen konflikte länderübergreifend . bis das ding läuft vergehen noch soviel tage .....

    denkt jeder darüber wie er will . nur von außen sieht man die welt anders als von innen

    hmm , ich werd das ganze mal hier beenden und nu wieder zum eigendlichen thema

    STROMERHÖHUNG
    rächtschraibfela

  4. #19
    Moderator Avatar von rqs
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    Zitat Zitat von wegomyway Beitrag anzeigen
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    STROMERHÖHUNG
    Yepp, genauso ist es, aber war schön mit dir zu Argumentieren!

    CU rqs
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  5. #20
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    Stromerhöhung verkürzt aber die Lebensdauer der Geräte ,dafür geben die mehr Wärme ab
    Aber B2T ,Die Strompreiserhöhung ist schlicht weg einfach nur eine Folge der unermesslichen Gier der Versorger.Natürlich hat die Politik nichts dagegen,schließlich kriegen die ja 19 % davon ab.

  6. #21
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    Stromerhöhung verkürzt aber die Lebensdauer der Geräte ,dafür geben die mehr Wärme ab
    Aber B2T ,Die Strompreiserhöhung ist schlicht weg einfach nur eine Folge der unermesslichen Gier der Versorger.Natürlich hat die Politik nichts dagegen,schließlich kriegen die ja 19 % davon ab.
    Und genau das ist es was die meisten bürger sehen.

    Mit diesen vielen schönen zahlen, strombörsen, fotovoltaik und was nicht noch alles kann oma von nebenan nichts anfangen.
    Die sieht nur das das portomonai mal wieder ein stückchen schneller leer ist.
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  7. #22
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    Zitat Zitat von Humie Beitrag anzeigen
    Und genau das ist es was die meisten bürger sehen.
    Mit diesen vielen schönen zahlen, strombörsen, fotovoltaik und was nicht noch alles kann oma von nebenan nichts anfangen.
    Wenn das wirklich die Einstellung der meisten Bürger wäre, sollten sie sich auch nicht zu Preiserhöhungen äußern. Wenn sich jemand beschwert, sollte er schon wissen worüber, alles andere überlassen wir den Politikern. Ich bin aber davon überzeugt, dass unsere Bürger weitaus schlauer sind als manchmal angenommen.

    CU rqs
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  8. #23
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    Ich hoffe du hast recht, aber ich glaube trotzdem das es schwer vermittelbar ist das der strom für die industrie ca 25% billiger geworden ist und für den privatmann wird er ständig und regelmässig teurer.

    Ein mittleres unternehmen zahlt ca 9,55 cent pro kilowattstunde und ich zahle bei eon im moment 18 cent netto. Also fast das doppelte.
    Geändert von Humie (20.11.09 um 22:20 Uhr)
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  9. #24
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    Ich hoffe du hast recht, aber ich glaube trotzdem das es schwer vermittelbar ist das der strom für die industrie ca 25% billiger geworden ist und für den privatmann wird er ständig und regelmässig teurer.
    Ein mittleres unternehmen zahlt ca 9,55 cent pro kilowattstunde und ich zahle bei eon im moment 18 cent netto. Also fast das doppelte.
    Du bekommst ja auch keine Steuerentlastungen, besondere Ausgleichsregelung §40 ff. EEG, §53 EnergieStG, usw. Wenn unsere energieintensiven Branchen die nicht bekämen wäre da schon alles zappenduster.
    Außerdem müssen die Netzkosten und der Leistungspreis für private Haushalte anders bemessen werden.
    Du kannst also den Preis eines Industrieunternehmen nicht mit dem eines Privatmannes vergleichen. Mit 18 Cent die Kilowattstunde stehst du ganz gut da, viele Haushalte zahlen 24 Cent und mehr.

    CU rqs
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