muss ich ein wenig wiedersprechen .... erzeugung von fernwärme macht nur sinn in großraumballungsgebieten !
ruhrgebiet oder berlin ( dort betreibt vattenfall , ehemals bewag , sehr viele erzeugungseinheiten die kwk beinhalten . es ist im westeuropäischen raum das größte !!!!!!! das größte in europa ist , glaub ich , in polen ) !
der wirkungsgrad solcher kwk-einheiten liegt locker jenseits der 80% ( min ) und kann sich, je nach invenstition, bis weit über 90% ausweiten lassen !!!
es macht schon aus kosten gründen null sinn ein kraftwerk zu bauen , dieses beispeilweise 50 kilometer weg von der stadt zu bauen weil dort irgendein wassergebilde liegt ( kraftwerke brauchen wasser ) . nun stelle man sich vor man muss erstmal locker 50 kilometer rohleitungen , leittechnik , pumpstationen zur druckerhöhung usw. bauen . ferner hast du dann noch probleme das die , beispiel , 110°C am kraftwerksaaustritt mit reichlich verlust beim verbraucher über weite strecken ankommen.
das kann und will keiner bezahlen !
gut , um beim thema zu bleiben
eine erhöhung ist immer schlecht , weil das image ja eh ramponiert ist !
nur wie schon geschrieben , mitschuld trägt die abteilung "erneuerbare ernegien" . die politik , allen voran die grünen , wollen das am liebsten alle diesen strom "kaufen" . geht nicht weil auch in zwanzig jahren nicht genug vorhanden sein wird . alle basteln sich solarzellen aufs dach und wickeln das ganze über einen zeitraum von 20 jahren ab . in dieser zeit bekommst soviel pro kwp das der versorger rote zahlen schreibt . also wird dieser um die kosten irgendwie zu beherrschen den strompreis erhöhen . das ganze nennt sich als paket ausfallwagnis . man muss immer damit rechnen das die erneuerbaren energien schlagartig wegfallen , sonne/wind , und der versorger muss nun mitlaufende erzeugereinheiten , die fast sinnlos mitlaufen , hochfahren und die erzeugerverluste zu ersetzen . auch das kostet richtig geld .
im grunde zahlt der kunde seine selbst erzeugte zeche selber . die politik rät zum wechseln , rät zu ökostrom usw. und deswegen ist die politik ebenfalls mitschuldig . die versorger nutzen eben das genau aus ....
man darf aber auch nicht vergessen das an der strombörse durchaus heute für etwas was man in einem halben jahr erst haben will gekauft wird . so kann es mehr oder weniger so sein das in den heutigen preisen die zum teil sehr hohen preise "drin" sind . ob dann , wenn die preiswerteren gekauften einfleißen , der strom billiger wird sei dahin gestellt !
bei "regelanlagen" wird je nach verlangen und eingestellten regelband vorab nur für das bereitstellen des lastbereiches bezahlt . wenn also eine einheit beispeilweise 500 mw mit einem regelband von minus 100 fahren soll dann werden dafür schon gelder gezahlt weil der versorger diese leistung zur verfügung stellt . wenn dann dieser fall der nutzung des regelbandes eintritt geht es richtig an eingemachte . dann werden sämtliche kosten in rechnung gestellt ( brennstoff , strom , irgendwelche stoffe zur verfahrenschemie usw. ) . da sitzen dann kaufleute die das alles zusammentragen und zeitnah die daten übertragen . es gibt schon unternehmen wo für die erzeuger einheiten solche zahlen in datenbanken hinterlegt sind . wenn dann die lastverteilung irgendwelchen strom braucht kann sie im vorfeld gucken welche erzeugereinheit kann die bilanz bessern ohne das zu hohe kosten entstehen ?
ist äußerst komplex und kompliziert .... hat wenig sinn darüber hier weiter zu schreiben!