Die Murdoch-Truppe führt derweil bei dem TV-Sender ein merkwürdiges Regime. Mit wirrer Personalpolitik und bizarrer Strategie sorgt der neue Chef für Unmut in der Belegschaft.Wir sind alle Konsumenten, und die kaufen das, was die Hersteller produzieren.Es würde mich nicht wundern, wenn Onkel Murdoch irgendein Kaninchen aus dem Hut zaubert, nachdem Sky Deutschland erfolgreich abgewrackt wurde. Quasi die Peitsche vor dem Zuckerbrot..
Was und wie Konsumenten denken, lässt sich eventuell aus dem Kaufverhalten schliessen.
Rupert Murdoch mit seiner News Corporation kann man jedoch nicht mehr unter Konsumenten einordnen, das ist die Sparte der Macher, und die denken in anderen Dimensionen.
Warum hat wohl, der allseits gescholtene Billy Gates, 40 Milliarden Dollar an seine Stiftung verschenkt ???
Das kann sich Lieschen Müller, mit ihrer Konsumenten Haushaltkassen Finanzplanung überhaupt nicht vorstellen.
Rupert Murdoch`s News Corporation beherrscht X-% des weltweiten Medienmarktes.
Um die Interessen von Rupert Murdoch`s News Corporation durch zu setzen, sind wohl ein paar 100 Millionen € weniger "deutsche Einnahmen" ein kleiner Preis, für ein anstrebbares Ziel für Rupert Murdoch`s News Corporation.
Wer im Lande der Germanen, was über die Antenne schicken darf, bestimmen die "deutschen Landesfürsten, ihre Kultusminister, die Parteien und die Kirche" mit ihrem Medienbeirat.
Ohne deren Segen darf kein Sendeloge einen Furz über die Scheibe/Lautsprecher schicken.
Wenn aber ein Australier über einen "ausserdeutechen Sateliten" die deutschen Pay Abbonenten Konsumenten als Vertragseigner in Besitz hat, interessiert es ihn einen feuchten Kehricht, ob er den Segen des "deutschen Medienbeirat" hat oder nicht.
Das die Macht in unserer Medienwelt hat, wer bestimmt, was auch auf deutschen Scheiben flimmert, dürfte vorstellbar sein.
Das für Rupert Murdoch`s News Corporation die paar Millionen Premiere/Sky Verluste aus der Haushaltkasse bezahlt werden können, kann sich selbst Lieschen Müller mit dem Windooofs Taschenrechner ausrechnen.