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Thema: Tour de France: Die Doping-Defensive

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    Tour de France: Die Doping-Defensive

    Tour de France: Die Doping-Defensive

    Ohne den Vorjahressieger, einen koksenden Sprinter und ein ganzes verdächtiges Team beginnt die Tour de France. Trotzdem steht der nächste Dopingfall schon in den Startlöchern.

    Wie gerne hätte er sich die elegante, schlanke „1“ an seinen türkisfarbenen Rennanzug geheftet. Er wäre am Samstag in Brest zur 3559 Kilometer langen Reise aufgebrochen: Alberto Contador, in Spanien gefeierter Sieger der Tour de France 2007, hätte als Vorjahressieger die edle Startnummer tragen dürfen. Doch im Gegensatz zum vergangenen Jahr, als die „1“ wegen des noch offenen Rechtsstreits mit Floyd Landis, dem testosterongedopten Sieger von 2006, gar nicht vergeben wurde, will der Tour-Veranstalter diesmal klare Zeichen setzen: Mit der Startnummer „1“ geht der Vorjahreszweite Cadel Evans vom Team Silence-Lotto ins Rennen, Contador und sein gesamtes Team Astana sind bei der Tour nicht erwünscht.

    Bergsprints zum Kopfschütteln

    Mit Astana fehlt das Team der Top-Favoriten: Neben Vorjahressieger Contador der Dritte Levi Leipheimer und der Deutsche Andreas Klöden, der schon zweimal in Paris auf dem Podium stand. Der Ausrichter Amaury-Sport-Organisation (ASO) hatte genug vom Theater des vergangenen Jahres: Astana-Kapitän Alexander Winokurow wurde während der Tour des Fremdblut-Dopings überführt, Teamkamerad Andrej Kaschetschkin unmittelbar danach, und bereits vor der Tour hatte Matthias Kessler eine positive Testosteron-Probe vorzuweisen.

    Es dürfte der ASO gar nicht unlieb gewesen sein, dass sich Contador, 2007 wie Leipheimer für Discovery am Start, im Herbst dem suspekten Rennstall anschloss. Denn auch Contadors Leistungen stehen im Verdacht, chemisch unterstützt zu sein. Der 25 Jahre alte Profi gilt als Kunde des Blutpanscher Eufemiano Fuentes. Zudem lieferte er sich im vergangenen Jahr mit dem Dänen Michael Rasmussen an den steilsten Bergen Duelle, die den gutgläubigsten Radsport-Zuschauer den Kopf schütteln ließen.

    Hoffen auf den sauberen Favoriten

    Außer dem Team Astana geht in diesem Jahr eine Reihe weiterer Tour-Größen nicht an den Start: Der belgische Sprintstar Tom Boonen wurde von Tour-Chef Christian Prudhomme ausgeladen, nachdem er im Juni positiv auf Kokain getestet worden war. Erik Zabels ehemaliger Teamkollege Alessandro Petacchi sitzt eine Dopingsperre ab. Contadors Kontrahent Rasmussen, der im vergangenen Jahr von seinem Team in Führung liegend wegen verpasster Dopingproben suspendiert worden war, wurde soeben für zwei Jahre gesperrt. Der Spanier Iban Mayo, stets ein Kandidat für den erweiterten Favoritenkreis, streitet sich mit den Sportgerichten um einen positiven Epo-Test am Ruhetag der Tour, er ist derzeit ohne Team.

    So titelt das offizielle Tour-Magazin vorsichtig: „Cadel Evans, sauberer Tour-Favorit?“ Die ASO will in diesem Jahr vieles anders machen. Das Rennen findet nicht mehr unter dem Dach des Weltradsportverbandes UCI statt. Dem zögerlichen Verband gibt die ASO die Schuld am Fall Rasmussen, der bei strenger Auslegung 2007 schon hätte gesperrt sein müssen. Während und vor der Tour werden die Fahrer von der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD kontrolliert. Die Kontrollen sollen gründlicher und überraschender werden. Zudem mussten alle 20 Teams einen Strafenkatalog akzeptieren. Ein Team, das eines Dopingfalls überführt wird und diesen unterstützt oder geduldet hat, muss 100 000 Euro Strafe zahlen.

    Quelle focus
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