Premiere hat nach Ansicht von Kudelski, dem Hersteller des Verschlüsselungsverfahrens Nagravision, keine Möglichkeit, vorzeitig aus dem Vertrag für die Nutzung des Systems auszusteigen. Der Münchner Abo-Sender hingegen vertritt die Auffassung, eine rechtliche Möglichkeit zu haben, aus dem Vertrag ohne Kosten rauszukommen. Hintergrund sind die Überlegungen von Premiere, wegen der Sicherheitslücken von Nagravision auf das bislang ungehackte Verschlüsselungsverfahren VideoGuard umzusteigen. Der Medienbote sprach mit Insidern über die Vertragsgestaltung und entdeckte ein Szenario, wie Premiere den Vertrag ohne finanzielle Belastung auflösen könnte. Quelle