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Thema: Sky aktuell (Börse)

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    Sky-Aktie stürzt ab

    Murdoch muss den TV-Sender erneut stützen und glaubt wohl als einer der wenigen noch an eine Zukunft des Bezahlfernsehens in Deutschland

    Selbst nach Jahren der Enttäuschung ist der Münchner Bezahlsender Sky noch für eine Negativüberraschung gut. Das zeigt die Talfahrt der Aktie, die am Dienstag zeitweise um gut ein Viertel auf ein Rekordtief von knapp über einem Euro einbrach.

    Der neue Konzernchef Brian Sullivan musste eingestehen, dass alle Pläne wieder einmal Makulatur sind, die Verluste steigen statt sinken. Folglich garantiert der Großaktionär Rupert Murdoch erneut eine Finanzspritze über 340 Millionen Euro, obwohl die letzte Stützung dieser Art nicht einmal acht Monate alt ist. Außer Murdoch glaubt kaum noch jemand an ein Aufleben von Sky.

    „Außer dem Bergbau gibt es das kein zweites Mal in Deutschland“, betont ein Analyst. Es sei beispiellos, dass ein so chronisch defizitäres Unternehmen über Jahre hinweg künstlich am Leben gehalten wird. „Das Geschäftsmodell von Sky funktioniert einfach nicht“, ergänzt ein Aktienhändler.

    Auch Daniel Bauer, Vorstand der Schutzvereinigung der Kapitalanleger (SdK), ist es beim Gedanken an Sky mulmig. „Es ist eine unendliche Geschichte.“ Wenn kein Wunder geschieht, dürfte die jetzige siebte Kapitalspritze für den Sender seit dem Börsengang 2005 nicht die letzte gewesen sein.

    Nur 6000 Neukunden in drei Monaten

    Voraussetzung ist, dass Murdoch weiter alle Löcher stopft. 45 Prozent der Anteile hat er schon. Einschließlich der neuen Finanzspritze, zu der die Ausgabe von Aktien zählt, kommt der Medienunternehmer auf knapp die Hälfte an Sky Deutschland. In Großbritannien und Italien sind seine Sky-Ableger profitabel. Um dies auch hierzulande zu erreichen, müsste Sky in der Bundesrepublik zwischen 2,8 und drei Millionen Abonnenten an sich binden. Knapp 2,5 Millionen zahlende Kunden sind es aktuell.

    Magere 6000 neue Verträge kamen im zweiten Quartal dazu. Das ist nicht einmal ein Zehntel dessen, was Sky rechnerisch gebraucht hätte, um wie bisher vorgesehen 2011 operativ endlich schwarze Zahlen zu schreiben. Und nun kommt es noch schlimmer. 2010 werde Sky „deutlich“ mehr operativen Verlust verbuchen als die geplanten 170 Millionen, räumt Sullivan ein, 2011 werde es doch nicht für einen Gewinn reichen. Der Manager will mit mehr HD-Kanälen, Festplattenrekordern oder einem effizienteren Vertrieb die Wende erzwingen.

    100.000 neue Abos sind nötig

    Doch das ködert bislang wenige. Experten sind daher skeptisch. „Es ist vor allem die Sportschau“, nennt Bauer das Haupthindernis für einen Durchbruch. Die Bundesliga sei das Zugpferd für Bezahlfernsehen, nur in Deutschland gebe es eine so starke öffentlich-rechtliche Konkurrenz. Für eine Aussicht auf Besserung, müsse es Sky noch schlechter gehen. Denn wenn die Liga vor der Wahl stehe, den Sender pleitegehen zu lassen oder ihm mehr Exklusivität zu geben, werde vielleicht doch die Sportschau geopfert.

    Eine viertel Milliarde Euro zahlt Sky jährlich für die Bundesligarechte. Ohne das Geld kämen viele Vereine in Not. Die andere Möglichkeit bei einer Sky-Pleite wäre, dass die Deutsche Telekom über ihr Internet-Fernsehen in die Lücke springt, sagen Börsianer. Ob Sky die Kurve kriegt, werde sich in diesem Quartal mit dem Start in die neue Bundesligasaison entscheiden. 100 000 neue Abos seien dafür mindestens nötig – und Murdochs eiserne Nerven.

    Quelle: Frankfurter Rundschau
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    Gruß und einen schönen Tag wünscht
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    Werder-Fan aus Überzeugung (auch wenn es mal nicht läuft ...)
    Lieber mit Werder absteigen, als Bayern-Fan sein

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