Social Network-User stürmen fremde Pools
Der neueste Schrei bei britischen Nutzern von Sozialen Netzwerken wie Facebook:
Suche mit Hilfe von Google-Earth den größten Pool in deiner Nachbarschaft und lade
im Netz zur Pool-Partie ein.
Wie die Polizei meldet, sind manche Hausbesitzer aufgewacht, um dann Jugendliche
in ihrem Schwimmbecken vorzufinden. Andere seien von der Arbeit nachhause gekommen
und fanden ihren Pool gefüllt mit Bierdosen wieder.
Schnelle Flucht
Einer Beschreibung nach trügen die involvierten Personen bei ihren "dipping"-Sessions
extravagante Kostüme und wurden angehalten Fahrräder mitzunehmen, um schneller
flüchten zu können.
Eine Gruppe gab im Internet damit an, am verganegen Monatg eine Aktion über die Bühne
gebracht zu haben, bei der 16 Beteiligte zwei Pools in Bournemouth, Dorset gestürmt hatten.
Dabei wurde der Treff- und Zeitpunkt im Netz gelistet und die Handynummern zur Verständigung
ausgetauscht.
Lawine im anrollen
Dass an der Aktion nur 16 Leute teilgenommen hatten, war dabei reine Glücksache für die
Hausbesitzer. Denn die Einladungen wurden an über 500 Internet-Nutzer geschickt. Im Netz
und in den Foren stießen die Organisatoren auf zahlreiche Bewunderer. Die Polizei befürchtet
nun, dass mit weiteren, größeren Sturmläufen zu rechnen ist und warnt Poolbesitzer genauer
aufzupassen.
Verboten
Die Behörden mahnen die schwimmfreudigen Aktivisten, künftige Events zu unterlassen.
Die Benutzung eines fremden Pools falle unter "unerlaubtes Betreten" eines Grundstücks
und sei demnach illegal.
Kein Einzelfall
Die Pool-Stürmer dürften sich ein Beispiel an der Aktion von vergangenen Mai genommen
haben - der WebStandard berichtete. Dabei haben Teenager eine 4,4 Millionen Pfund teure
Villa nach einer Party-Einladung auf Facebook und Bebo gestürmt und zerstört. Nebenbei l
ießen die ungeladenen Gäste Schmuck und Kleidung im Wert von 6.000 Pfund mitgehen.
Quelle
Meine Meinung: Die Idee gefällt mir gut! Aber gehts nicht auch ohne Vandalismus und Diebstahl
Zitieren
Zitat von Sinakana
