(pk) In der Auseinandersetzung mit dem Bundeskartellamt um eine Ausstrahlung des Fußball-Bundesligasenders Arena via Satellit über Premiere hat sich die Arena-Mutter Unity Media kompromissbereit gezeigt.
Man wolle notfalls auf eine Beteiligung am Münchner Abosender verzichten, um die Zusammenarbeit zu ermöglichen, sagte der Geschäftsführer der Kabel-Holding, Parm Sandhu, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagsausgabe). Wenn die Wettbewerbsbehörde dies wünsche, trenne man sich von seinem Anteil.
Im Zuge einer Anfang Februar verkündeten Allianz strahlt Premiere die Fußball-Bundesliga über Satellit aus, im Gegenzug übernahm Arena über eine Kapitalerhöhung 16,7 Prozent der Anteile an dem Münchner Konzern. Ein unternehmerischer Einfluss sollte durch die Verwaltung der Anteile durch ein unabhängiges Finanzinstitut ausgeschlossen werden.
Das Bundeskartellamt stieß sich offenbar an dieser Konstruktion. Premiere hatte auf Druck der Wettbewerbshüter am Mittwoch überraschend die Vermarktung des Fußballsenders über Satellit eingestellt . Bis Mai wollen die Partner nun eine Lösung finden. Quelle
Das "Vorspiel" zu diesem Thema könnt ihr hier nachlesen.
......irgendwie scheint bei den Beteiligten doch so eine Art Panik ausgebrochen zu sein! ..... erst kauft man (nicht ohne Grund) 16,7 % Anteile von PW ..... und dann wolle man sich wieder davon trennen ????? ..... bin ja mal gespannt wie die Konstellation Ende Mai 2007 aussieht
Gruß
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