Ich habe dieses Thema erst jetzt gesehen.
Möchte dazu auch kurz Stellung nehmen.
Wie im ersten Beitrag gesagt darf sich so etwas nie wieder ereignen. Jedoch werden die Ereignisse von damals so weit in den heutigen Alltag hineingetragen, wo sie eigentlich nicht hingehören. Man sollte über die damaligen Ereignisse Bescheid wissen, sich eventuell Gedanken machen, aber das wars dann auch schon.
Meine Familie stammt aus dem ehemaligen österreichisch - ungarischen Bundesland Mähren und sind somit Sudeten Deutsche Südmährer. Sie wurden - genauso wie viele Ost- und Westpreussen, Ober- und Niederschlesiern, und den Bewohnern des Sudetenlandes auch unter schrecklichsten Bedingungen aus ihrer Heimat vertrieben.
Auch hier sind schrecklichste Greuel passiert. Z.B. der Brünner Todesmarsch, bei dem nur die Hälfte der Brünner Bevölkerung(war eine deutschsprachige Stadt) die sichere österr. Grenze erreicht hat. Auch hier wurden wahllos Menschen ermordet.
Und hier der Gedankenanstoß: Wer kümmert sich um die damals vertriebenen Landsleute? Sie werden nicht mit großartigen Zahlungen bedacht.
Sind denn die Deutschsprachigen Opfer so viel schlechter das man sie nie erwähnt? man hört nur von den Greuel an den Juden, aber was an unseren Landsleuten verbrochen wurde ist genau so verwerflich!






 
 
 
					
					
					
						
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