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Thema: Knuffiger Knut darf leben

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    Knuffiger Knut darf leben

    Berliner Zoo wehrt sich gegen Vorwürfe

    Wenige Tage, bevor Eisbärbaby Knut offiziell den Besuchern im Berliner Zoo vorgestellt werden soll, ist eine heftige Diskussion um das Schicksal des Tiers entbrannt. Im Magazin "Spiegel" haben Tierschützer gefordert, das Bärchen zu töten. Das Tier artfremd aufwachsen zu lassen, verstoße gegen das Tierschutzgesetz. Die "Bild-Zeitung" zitiert den Direktor des Aachener Zoos, Wolfram Graf mit den Worten: "Man hätte den Mut haben müssen, das Tier sterben zu lassen." Der Berliner Zoo weist die Vorwürfe als "zusammengebastelte Teilwahrheiten" zurück.

    Knut, der Medienstar
    Knut ist das erste Eisbärenbaby im Berliner Zoologischen Garten seit 30 Jahren. Während sein Zwillingsbruder bei der Geburt am 5. Dezember starb, überlebte Knut. Die Eisbärin Tosca wollte das Junge aber nicht annehmen. Deshalb zog ein Pfleger das Tier mit der Flasche auf. Der niedliche Bärennachwuchs, der mit Stofftieren kuschelt und mit Fußbällen spielt, eroberte im Nu die Medien und die Herzen aller Tierfreunde.

    Handaufzucht ist nicht artgerecht
    Handaufzucht ist bei Zootieren normalerweise nicht vorgesehen. "Der Zoo lässt zu, dass das Tier für den Rest seines Lebens verhaltensgestört ist", zitiert die "Bild"-Zeitung Tierschützer Frank Albrecht. Im Leipziger Zoo war im Dezember ein neugeborener Lippenbär eingeschläfert worden, weil die Mutter ihn nicht annehmen wollte. "Zur artgerechten Haltung zählt für mich nicht, verkümmerte auf den Menschen bezogene Tiere in Einzelhaltung aufzuziehen", erklärte Zoo-Direktor Jörg Junhold die Entscheidung.

    Knut ist ein wertvolles Zuchttier
    "Dieser Vergleich ist nicht haltbar", wehrt sich André Schüle, der Tierarzt des Berliner Zoos. Ein kerngesundes Bärenbaby hätte jeder Zoo aufgezogen, meint er. Eisbären sind in freier Wildbahn vom Aussterben bedroht. Den Nachwuchs aus dem Zoo Berlin würden andere Tiergärten gerne als Zuchttier übernehmen. Knut hätte somit beste Voraussetzungen.

    Vom Bärchen zur Bestie
    Das Teddy-Image, das die niedlichen Bilder und Videos des Bärchens transportieren, passt nicht zur Tatsache, dass Knut sich einmal zu einem der gefährlichsten Raubtieren der Erde entwickeln wird. Mit einem Tatzenhieb kann ein ausgewachsener Eisbär einem Menschen die Schädeldecke zertrümmern. Erst im vergangenen September hatten zwei mehrere hundert Kilogramm schwere Vertreter im Bremerhavener Zoo einem Tierpfleger beim Spielen schwere Verletzungen zugefügt. "Wenn Knut in die Geschlechtsreife kommt, kriegt der Pfleger eins hinter die Mütze", sagt Rüdiger Schmiedel, Geschäftsführer der Stiftung für Bären.

    Von Natur aus Einzelgänger
    Der Berliner Zoo hat aber gar nicht die Absicht, Knut zum "verweichlichten Kuschelbären" zu machen, sagt Schüle. Als Baby brauche er zwar dringend eine Bezugsperson, würde sich später aber automatisch abnabeln. Dass Knut nicht das Verhaltensrepertoire seiner Mutter erlernen konnte, hält Schüte für kein Problem. Eisbären sind Einzelgänger, anders als zum Beispiel Menschenaffen gelten bei ihnen nicht die komplizierten Regeln eines Sozialverbandes. Weder für seinen Pfleger noch für die Eisbärdamen im Gehege wird er sich später besonders interessieren, es sei denn, es ist Paarungszeit.

    Quelle:
    http://onnachrichten.t-online.de/c/1.../10616208.html
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    Gruß Burgerdri
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