





















Ein sehr guter Hinweis!
Klang aber wie oben beschrieben von Satin etwas komplizierter:
Zitat:
"Die Rechnung bei Komissionsware ist doch genau die Gleiche - nur dass
Du nicht gleich den Einkaufspreis zahlen musst, sondern erst, wenns
verkauft wurde. EK-Brutto und VK-Brutto - Diff. ist Vorsteuer.
EK-Netto und VK-Netto - Diff. ist Einkommenssteuer.
Zum EK gesellen sich alle Kosten, die abzuziehen sind
(Unkosten gibts übrigens nicht, da Kosten schon Un sind....)"
danke
Aber ZZ - Ziemlich Zügig meine Herren...






















Prima, ein riesen Thread, und das resultat ist mehr als ernüchternd....schade.
Auf den Pullover, den ich für 10€ verkaufe, muss ich komplett auf die 10,00€ Umsatzsteuer zahlen, das wären 1,60€ und wie hier nun beschriebnen auf den Gewinn, welcher dass nun auch noch sein mag (meine 0,90€ oder die gesamten 2,50€??) noch einmal zusätzlich Gewinnsteuer. Meint ihr, ich soll das mit dem Laden lieber lassen und dem Staat ohne ein eigenes Geschäft lieber gleich monatlich Geld überwiesen? So wie das nämlich klingt kann man da echt noch Geld mitbringen
Aber ZZ - Ziemlich Zügig meine Herren...






















Ne, bei 10,00€ Verkaufspreis sind es bei 19% trotzdem nur 1,60€!
Also.
Ich verkaufe einen Pulli für jemanden für 10,00€. Zahle aufgrund der Kommissionsbasis dem Kunden seine 60% aus (ortsüblich bei uns, vergessen wir mal meine 75%).
Habe ich also 6,00€ für den Kunden und 4,00€ für mich.
Von den 4,00€ gehen erstmal 1,60€ Umsatzsteuer ab (versteuerung der kompletten 10,00€), bleiben noch 2,40€ Gewinn.
Auf die 2,40€ zahle ich nun nochmal herrliche Gewinnsteuer, wieviel dass nun auch immer sein mag.
Somit bleibt von meinem Gewinn ortsüblich gesehen weniger als 50% übrig. Ist das die richtige Rechnung?
Geändert von Lucky111 (18.02.07 um 15:43 Uhr)
Aber ZZ - Ziemlich Zügig meine Herren...


















[QUOTE=Lucky111;622265]Ne, bei 10,00€ Verkaufspreis sind es bei 19% trotzdem nur 1,60€!
Also.
Ich verkaufe einen Pulli für jemanden für 10,00€. Zahle aufgrund der Kommissionsbasis dem Kunden seine 60% aus (ortsüblich bei uns, vergessen wir mal meine 75%).
Habe ich also 6,00€ für den Kunden und 4,00€ für mich.
Von den 4,00€ gehen erstmal 1,60€ Umsatzsteuer ab (versteuerung der kompletten 10,00€), bleiben noch 2,40€ Gewinn.
Auf die 2,40€ zahle ich nun nochmal herrliche Gewinnsteuer, wieviel dass nun auch immer sein mag.
Somit bleibt von meinem Gewinn ortsüblich gesehen weniger als 50% übrig. Ist das die richtige Rechnung?[/QUOT
Achso du verkaufst Deinen Pulli für 10,00 incl 19 % Mwst. ok dann stimmt die Rechnung. Also nur für 8,40 + 1,60 Mwst.
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Hallo lucky111,
also wenn du mit gebrauchten Sachen handeln möchtest ist die Rechnung richtig, wenn deine "Gewinnsteuer" die normale Einkommenssteuer ist.
Ich würde an deiner Stelle zu allererst einmal einen Steuerberater aufsuchen, um mir die suerlichen Seiten der nebenberuflichen Selbstständigkeit mal genau erklären zu lassen.
Dies wird nicht viel Kosten, wahrscheinlich wirst du die Anfangsberatung sogar kostenlos erhalten, da der Steuerberater auf einen neuen Mandanten hofft...
Und 2,40 euro Gewinn ist doch aich gar nicht soooo schlecht.
Gruss Urmel






















Richtig, 2,40€ Gewinn ist nicht schlecht, aber damit krieg ich den Laden nicht am Laufen. Verschiedene Läden, die bei uns diese 60% auszahlen, sind eben nun nicht mehr da. Deswegen habe ich den Vorteil bei mir gesehen, wenn ich keine Ladenmiete zahle, dann eben mehr an den Kunden weiterreichen kann. Ich kann nur bestehen, wenn ich mehr als 60% an die Kunden durchreiche. Uns so wird aus den 2,40€ eben weniger. Weiviel, muss ich eben auskalkulieren.
Aber ZZ - Ziemlich Zügig meine Herren...