Aber ZZ - Ziemlich Zügig meine Herren...
Achso
Naja brauchst du auch nicht wirklich,da es viele gute Programme dafür gibt.
Bei Wiso wirst z.b automatisch gefragt / Pauschale usw. bei angabe des Nebengewerbes.
Wünsch dir viel erfolg bei deinem Unternehmen und so Wild ists nicht mit dem Drumherum des Gewerbes.
Buchhaltung sollte stimmen,da gibts null probleme beim Finanzamt.
75% Zusicherung ?
Ganz schön hoch gegriffen oder ?
Du mußt eh ein Buch führen wo alle Ein + Ausgaben beschrieben sind und mit der Abrechnung der Steuer gehts auch erst am Jahresende da du ja null Plan hast was du für einnahmen hast.Im Folgejahr ists dan schon möglich eine vorauszahlung der Steuer zu leisten.( wird berechnet aus Vorjahr)
Dadurch, dass ich keine Mietausgaben habe kann ich das so eben an den Kunden weiterreichen. Ich weiß eben, dass in unserer Gegend die üblichen Kinderbasars, die von Privat in sogenannten Dorfgemeinschaftshäusern veranstaltet werden, den Leuten nur 15% abknöpfen. Damit ich aber überhaupt den Laden ins Rollen bringen kann, muss ich die Presie gleich zu beginn so gestalten, dass die Leute auch Bock haben bei mir vorbei zu kommen.
Dass ist natürlich eine Gratwanderung, aber muss ich nunmal gut durchdenken. Es nützt mir nix, wenn ich höhere Preise habe aber weniger Leute kommen....
Lucky
Aber ZZ - Ziemlich Zügig meine Herren...
Hallo cim,
also ich bin jetzt schon "etwas länger" selbstständig, aber das mit der Differenzbesteuerung kapiere ich bis heute nicht...
Gruss Urmel
Ein sehr guter Hinweis!
Klang aber wie oben beschrieben von Satin etwas komplizierter:
Zitat:
"Die Rechnung bei Komissionsware ist doch genau die Gleiche - nur dass
Du nicht gleich den Einkaufspreis zahlen musst, sondern erst, wenns
verkauft wurde. EK-Brutto und VK-Brutto - Diff. ist Vorsteuer.
EK-Netto und VK-Netto - Diff. ist Einkommenssteuer.
Zum EK gesellen sich alle Kosten, die abzuziehen sind
(Unkosten gibts übrigens nicht, da Kosten schon Un sind....)"
danke
Aber ZZ - Ziemlich Zügig meine Herren...
Prima, ein riesen Thread, und das resultat ist mehr als ernüchternd....schade.
Auf den Pullover, den ich für 10€ verkaufe, muss ich komplett auf die 10,00€ Umsatzsteuer zahlen, das wären 1,60€ und wie hier nun beschriebnen auf den Gewinn, welcher dass nun auch noch sein mag (meine 0,90€ oder die gesamten 2,50€??) noch einmal zusätzlich Gewinnsteuer. Meint ihr, ich soll das mit dem Laden lieber lassen und dem Staat ohne ein eigenes Geschäft lieber gleich monatlich Geld überwiesen? So wie das nämlich klingt kann man da echt noch Geld mitbringen
Aber ZZ - Ziemlich Zügig meine Herren...
Das ist falsch.
Du meinst hier, dass Du als Kleingewerbebetreiber dem Vorsteuerabzugsverfahren nicht mitmachen möchtest. Da brauchst Du keine Mwst abführen, darfst dem Kunden aber auch kweine berechnen. Kannst natürlich auch keine Vorsteuer geltend machen.
Um dieses mitzumachen gibt es eine Umsatzobergrenze von 17500 € im Jahr.
Wenn ich nur 17500 Umsatz im jahr mache, Umsatz kein Gewinn, kann ich es seinlassen, denn da verhungere ich und kann och nichtmal Strom zahlen.
Das wären hochgerechnet auf die 75% an Euro Lieferanten 365 € im Monat Gewinn vor Steuern und Unkosten.
Na dann viel Spass.
Geändert von ingimaus (18.02.07 um 14:19 Uhr)
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