Oh je,
da hast du dir ja was vorgenommen...![]()
Im Gartenhaus - ob das der Hausmeister erlaubt....?![]()
Gruss Urmel
Oh je,
da hast du dir ja was vorgenommen...![]()
Im Gartenhaus - ob das der Hausmeister erlaubt....?![]()
Gruss Urmel
Hallo lucky111,
damit hättest du das erste Problem doch schon gelöst...
Wenn du "nur" Sachen an- und verkaufen möchtest reicht es doch schon ein Gewerbe dafür bei der Stadt anzumelden und schon startet der (hoffentlich erfolgreiche) Verkauf.
Gruss Urmel
Ja, ganz genau. Das habe ich gemeint Urmel. Ich wollte ganz einfach Klamotten (auch die eigenen vom Kind :) ) anbieten und antesten, ob auch noch mehr andere Leute dadurch angezogen werden. Wir haben den weiteren Vorteil, dass durch den Ausbleib der Lokalmiete wir erheblich günstigere Preise gestalten können wie die Leute, die es in unserem Städtchen schon probiert haben und leider gescheitert sind. Ich weiß aber, dass deren Presie einfach zu hoch waren. Die Preise mussten die aber so hoch ansetzen, weil sie sonst ihre Unkosten nicht hätten abgleichen können.
Also....
1. ein Gewerbe bei der Stadt anmelden
2. Unterliege ich einer Preispflicht oder kann ich selber entscheiden, wieviel und wie teuer ich die Sachen verkaufe
3. muss ich irgendwelche Markenrechte beachten?
...weiter:
reicht es, wenn ich Buch über die Einnahmen und Ausgaben führe, um so unserer Steuerpflicht nachzukommen? Wieviel Steuern muss ich dann konkret abführen?
Ciao Lucky
Aber ZZ - Ziemlich Zügig meine Herren...
Na das sind ja Fragen über fragen...
zu 1:
Einfach mit Personalausweis zum Ortnungsamt gehen undsagen was Du machen willst - fertig.
zu 2:
Du musst wirtschaftlich kalkulieren, d.h. so rechnen dass im Normalfall etwas übrig bleibt, sonst kann es Probleme mit dem Finanzamt geben, die dir "nicht glauben" und dann kann es sein das es als Hobby oder Abschreibungsobjekt angesehen wird.
zu 3:
Wenn du Sachen von der Firma "x"verkauft, kannst du das natürlich auch so schreiben. Ich gehe mal davon aus das du keine Hosen näht und dann einen Markennamen draufschreibsen willst...
zu den Steuern:
Würde ich einfach nicht zahlen mit dem Hinweis: machen die großen doch auch so.
Nein mal im Ernst:
Erstmal musst du natürlic immer die Umsatzsteuer von 19% bezahlen.
Wenn es nur nebenbei ist wahrscheinlich quartalsweise.
Die restlilichen Steuern hängen von deinem Gewinn ab.
Erstmal einfach gesagt:
Einnahmen - Ausgaben = Gewinn (vereinfacht geschrieben)
Dies kommt in den Jahresausgleich und wird zu deinen anderen Einnahmen (Arbeistlohn, Miete, Zinsen....) addiert und ergibt deinen Steuersatz.
Am besten sind 50%, weil du dann sehr gut verdient hast.![]()
Gruss Urmel
Hallo lohengrin2003,
sehr gut beschrieben!!!
Ist es bei Kleinunternehmen so, dass Unterlagen nur 6 Jahre aufbewahrt werden müssen?
Ich kenne nur die Aufbewahrungspflicht von 10 Jahren...
Und beim Finanzamt muss er sich nicht melden, geht automatisch vom Ordnungsamt.
Gruss Urmel
Na da sehe ich bislang keine Probleme. Die Unterlagen ob 6 oder 10 Jahre kann ich im PC speichern.
Muss ich denn die Steuern dann monatlich anführen? Wie verhält sich das mit der Mehrwertsteuer.
Wenn ich einen Kinderpullover auf Komissionsbasis für beispielsweise 15€ verkaufe, was für Steuern sind fällig bzw was verdiene ich, wenn ich dem Kunden zusichere, dass er 75% vom Erlös bekommt?
Lucky
Aber ZZ - Ziemlich Zügig meine Herren...