Jo, mir ging es genauso.
Ich hab auch 20 Jahre gequalmt, und dann vor 4 Jahren aufgehört und habe es wirklich nie nie bereut oder so.
Die Sucht hat einen natürlich ganz schön im Griff und das quält einen die ersten Wochen und Monate ganz schön. Aber danach wurde das ganz schnell leichter.
Ich bin jetzt sehr empfindlich geworden, gegen diesen ganzen Rauchermief, und finde es unbegreiflich, warum mich das nicht schon vor 20 Jahren gestört hatte.
Digipilot says: No risk, no fun !
Habe vor 10 Jahren aufgehört, als Grund habe ich damals die Geburt meiner Tochter genommen. Ich wollte nicht das sie sich später ein Beispiel an mir nimmt. Wie soll man auch seinen Kindern erklären das rauchen ungesund ist, aber man selbst raucht wie ein Schloot? Bei mir waren es damals 2 Packungen am Tag u. jeden Morgen habe ich die Hälfte davon ausgekotzt. Das schöne Schleimgefühl kennt wohl jeder.Die ersten vier Wochen waren für mich am Schlimmsten, vor allem nach dem Kaffee oder dem Bier an der Theke. Ich kannte das aber schon, da dies nicht mein erster Versuch war. Mit der Zeit kann man sich sehr gut darauf einstellen, u. es ist auch keine Schande wenn es nicht gleich beim ersten mal klappt. Wichtig ist das man nicht aufgibt, u. der Geist über den Körper triumphiert! Es ist wie alles im Leben, man kann viel erreichen wenn man nur den eisernen Willen hat.
Kleiner Tip, geht die ersten Wochen nicht raus, u. sucht euch ein Hobby oder sonstwas was euch ablenkt. Sport ist dabei der beste Ratgeber!
Aufhören möchte ich auch, fühle mich aber derzeit auch noch nicht in der Lage dazu. Rauche auch schon einige Jahre ca. 1 Packung am Tag, hatte dann mal für ca. 6 Monate aufgehört und knapp 20kg zugelegt, mannomann hatte ich da Hunger, zwei Pizzen und ein Rumpsteack war da kein Problem. Bei einem Bier hab ich dann wieder eine probiert, aus eine pro Woche wurde eine pro Tag,.., jetzt bin ich wieder bei meiner Packung. Die Erfahrungen mit dem Riechen und der Kondition kann ich nachempfinden, habe ich in der rauchfreien Zeit genauso empfunden. Bin nun dabei mir einen Ernährungs- und Bewegungsplan aufzustellen und schon teilweise umzusetzen, wenn das dann reibungslos klappt schmeiß ich den Dreck weg, dann für immer.
CU rqs
Die Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners!
Zitat von rqs
Naja, man nimmt ja nicht durch das nicht mehr rauchen zu. Das Problem ist, das man sich halt anderweitig Befriedigung holt. Man darf sein Essverhalten einfch nicht mit der Rauchgewohnheit verändern.
Aber das ist schwer bei all dem guten Gerüchen - ich brauche nen Steak!
Das stimmt so nicht. Der gesamte Stoffwechsel des Körpers stellt sich nach dem Aufhören um, genau deshalb ist es insbesondere dann wichtig was man isst und Ausgleich durch Bewegung findet. Ich kann die Kilos zwar bei meinen knapp 2 Metern ganz gut vertragen, noch so einen Schub möchte ich jedoch nicht erleben, dann ging es nämlich deutlich über die 100 ;-)
CU rqs
Die Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners!
Ich hab nach 25 Jahren Qualm vor genau 1 Jahr aufgehört. Von heute auf morgen. Die erste Zeit war ziemlich schlimm. Ich habe mal eben 12 Kilo zugelegt, was aber nicht weiter schlimm ist weil die mir sowieso fehlten. Das ist auch kein Wunder, der Körper verändert sich, man riecht und schmeckt besser. Meine holde Weiblichkeit ist natürlich begeistert weil ich nicht mehr wie ein Aschenbecher rieche
Von der gesparten Kohle hab ich mir ein Rennrad gekauft und bin nun fast wieder so fit wie mit 20.
Es lohnt sich in jedem Fall aufzuhören, jeder kann das schaffen.
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