Frau fordert Vaterschaftstest von 13 Männern

Ein Dorf, eine junge Mutter, 13 potentielle Väter - jetzt sollen alle Antreten zum Test.
Unter den Kandidaten: Lokalpolitiker, Unternehmer sowie die halbe Fußballmannschaft des Ortes.

Bozen/Sarajevo - Eine junge Mutter hat in Südtirol gleich 13 mögliche Väter ihres Babys zum DNA-Test zitiert.
Die Frau, die in einem Café in Mals im Vinschgau als Kellnerin arbeitet, habe vor einem Monat ihr Kind zur Welt gebracht, berichtete die italienische Zeitung „Corriere della Sera“.

Jetzt wolle sie Klarheit:
Über ihren Anwalt forderte sie alle als Erzeuger in Betracht kommenden Männer des Dorfes auf, eine Vaterschafts-Analyse vornehmen zu lassen.
Unter den möglichen Papas seien mehrere Lokalpolitiker und Unternehmer sowie die halbe Fußballmannschaft des Ortes, hieß es.

In Bosnien hat eine Krankenschwester für ihre Schwangerschaft nicht weniger als 16 Ärzte als mögliche Väter genannt.
Einer Zeitung sagte sie, sie habe innerhalb weniger Tage mit allen 16 Ärzten sexuelle Kontakte gehabt.
Ein Gericht habe die Entnahme von DNA-Proben der Verdächtigten angeordnet, um den Vater zu ermitteln, berichten die Medien in Sarajevo.


WELT.de/dpa