dazu passt diese Meldung:
Ein 42-jähriger Softwarehändler wurde vom Landgericht Bochum zu einer knapp dreijährigen Haftstrafe verurteilt. Ihm wurde nachgewiesen, mehr als 18.500 gefälschte Lizenzen für Microsoft-Produkte weiterveräußert zu haben.
Microsoft Deutschland meldet einen neuen Erfolg im Kampf gegen Softwarebetrüger. Laut Angaben des Unternehmens wurde am 18. Januar ein 42-jähriger türkischer Softwarehändler vom Landgericht Bochum wegen schweren Betruges zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und 11 Monaten verurteilt
Der Mann war bereits im Juni 2006 vom Bundeskriminalamt festgenommen worden, weil er in Verdacht stand, mit falschen Softwarelizenzen für diverse Microsoft-Software gehandelt zu haben. Vor Gericht wurde dann festgestellt, dass er mindestens 18.555 solcher Falschlizenzen an gewerbliche Händler weiterverkauft hatte. Laut dem Gericht habe der Mann mit hoher krimineller Energie gearbeitet. Der Schaden soll sich auf über vier Millionen Euro summieren.
"Gutgläubige Kunden, die diese Falschlizenzen schließlich erwarben, haben viel Geld für nichts ausgegeben", so Microsoft Deutschland. Solche gefälschten Lizenzen würden nicht zur legalen Nutzung von Microsoft-Programmen berechtigen. Die Käufer sollten immer darauf achten, woher die Lizenzen stammen, empfiehlt Microsoft.
Quelle:
http://www.pcwelt.de/news/business/69930/index.html