Auch das noch: RTL zeigt gefesselten Bohlen in Werbespot
Bald wird Produzent Dieter Bohlen gefesselt im Fernsehen zu sehen sein. Schuld ist die neue «Superstar»-Staffel.
Bevor die neue Staffel von «Deutschland sucht den Superstar» zu sehen sein wird, will RTL eine Werbekampagne starten. Zu sehen sein wird Musikproduzent und Jurymitglied Dieter Bohlen - allerdings gefesselt und geknebelt.
Wie die "Bild am Sonntag" berichtet, soll im neuen Werbespot mit den Worten "Demnächst lassen wir ihn wieder los" geworben werden. Bei der Produktion habe man sich vom Psycho-Thriller «Das Schweigen der Lämmer» inspieren lassen; an den in der vergangenen Woche geschehen Raubübefall in Bohlens Villa war da schließlich noch nicht zu denken. Bei dem Überfall wurden unter anderem Bohlen und seine derzeitige Freundein Carina gefesselt und mit einer Waffe bedroht.
Doch trotz der aktuellen Vorkommnisse will RTL an dem Spot festhalten. RTL-Sprecherin Anke Eickmeyer betone im Gesprüch mit der "BamS": "Die aktuelle DSDS-Kampagne haben wir bereits am 16. November produziert. Die Spots weisen witzig und ironisch darauf hin, dass Dieter Bohlen ab 10. Januar wieder 'losgelassen' wird mit seinen Sprüchen. Sie haben mit den aktuellen Ereignissen nichts zu tun." Was Bohlen selbst dazu sagt, ist bislang unbekannt. Der sonst so auskunftsfreudige Produzent wollte sich voerst nicht zu dem Thema äußern.
Das tat dafür der Psychologe Christian Lüttke in der "Bild am Sonntag": "Durch den Überfall ist das grundlegende Sicherheitsgefühl von Herrn Bohlen erschüttert worden. So ein Erlebnis kann zur Traumatisierung führen, gerade weil es nicht das erste Erlebnis dieser Art für ihn war. Und wenn er sich nun gefesselt sieht, passiert eine Erlebnisaktivierung, die zu einer neuerlichen Traumatisierung führen kann." Lüttke weiter: "Wenn Dieter Bohlen den Verarbeitungsprozess im Fernsehen sieht, wird das den Verarbeitungsprozess verzögern."
Quelle
...... ist das alles nur Show....manchmal habe ich das Gefühl, dass das alles nur ein abgekartertes Schauspiel ist, um aktuell in der Presse präsent zu sein. Über die Gage, die von der Bildungszeitung e.t.c. kommt .... möchte ich hier gar nicht sprechen