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Thema: Ipswich-Ripper

  1. #1
    bolban
    Gast

    Ipswich-Ripper

    Fünf tote Frauen in zehn Tagen: Mit ungekannter Brutalität wütet der
    "Ipswich-Ripper" im Rotlichtmilieu der englischen Großstadt. Doch trotz
    eindringlicher Warnungen bleiben die Prostituierten und setzen auf dem Strich
    ihr Leben aufs Spiel - wie Paula Clennell, die zum vierten Opfer wurde.


    Hamburg - "Ich brauche das Geld", sagt Paula Clennell in einem Interview mit
    dem britischen Fernsehsender ITV, während sie T-Shirts zusammenfaltet. "So
    etwas könnte uns allen passieren. Ich habe jetzt jedes Mal Angst, wenn ich
    zu einem Freier ins Auto steige." Es sind die letzten Aufnahmen der 24-
    Jährigen. Seit Samstag galt die zierliche Frau mit dem Pferdeschwanz als
    vermisst - inzwischen ist sie tot. Ermordet vom "Ipswich-Ripper".

    Gestern wurden zwei weitere Frauenleichen in der Umgebung von Ipswich
    gefunden. Innerhalb von nur zehn Tagen sind fünf Frauen in einem Umkreis
    von 15 Kilometern tot aufgefunden worden. Alle waren nackt, alle hatten
    zumindest gelegentlich ihr Geld im Rotlichtviertel von Ipswich verdient. Nie
    zuvor in der britischen Geschichte hatte ein Mörder in so kurzer Zeit so
    häufig zugeschlagen. Nun geht die Angst um, in Ipswich.

    Paula Clennells Vater Brian hatte erst aus dem Interview mit seiner Tochter
    erfahren, dass sie anschaffen ging. Dass seine Tochter eines der beiden
    letzten Opfer des Serienmörders ist, scheint so gut wie sicher. Nur das
    offizielle Ergebnis der Obduktion fehlt noch, aber einen Zweifel an der
    Identität der Leiche gibt es nicht. "Ich wusste nicht, dass sie so ihr Geld
    verdient. Ich habe sie seit Jahren nicht mehr gesehen", sagte er der BBC.
    "Sie war ein liebes Kind, als Teenager hatte sie ihre Hochs und Tiefs." Sie sei
    an die falschen Leute geraten, habe angefangen, Drogen zu nehmen,
    erzählte er der "Daily Mail". Wer auch immer irgendwelche Informationen
    habe, solle zur Polizei gehen, bat der völlig aufgewühlte Vater. "Ich gehe
    gerade durch die Hölle."

    In einem Bach war Gemma Adams am 2. Dezember gefunden worden. Die 25-
    Jährige war Mitte November nicht von der Arbeit nach Hause gekommen, ihr
    Lebensgefährte alarmierte daraufhin die Polizei. Am 8. Dezember fanden
    Einsatzkräfte der Polizei die Leiche der 19-jährigen Tania Nicol im selben
    Bach. Sie hatte am 30. Oktober ihr Haus in Ipswich verlassen und war
    verschwunden. Ihre Mutter Kerry war besorgt, als sie mehrere Tage keinen
    Kontakt zu ihrer Tochter bekam - auf Tania hatte sie sich bisher immer
    verlassen können. Am 10. Dezember entdeckte ein Spaziergänger in einem
    Wald in der Nähe von Ipswich eine dritte Frauenleiche. Auch die 24-jährige
    Anneli Alderton war nackt. Sie war stranguliert worden. Keine der Leichen
    wies Spuren sexueller Gewalt auf.

    Gestern fanden Ermittler zwei weitere Frauenleichen in einem Waldstück in
    der Nähe von Livington, wenige Kilometer südlich von Ipswich. Außer Paula
    Clennell gilt seit dem 4. Dezember die 29-jährige Annette Nicholls als
    vermisst. "Vermutlich handelt es sich bei den beiden Frauen um die beiden
    Vermissten", sagte Ermittlungsleiter Stewart Gull. Spätestens seit dem Fund
    der beiden letzten Frauen geht die Polizei davon aus, dass es sich bei dem
    Mörder um einen Serientäter handelt. Zwischen den Morden bestünden
    "offensichtliche und erhebliche Übereinstimmungen", so Gull.
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