Der ist ja ausgerissen, hat seine Freundin im Stich gelassen die feige Sau.![]()
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Der ist ja ausgerissen, hat seine Freundin im Stich gelassen die feige Sau.![]()
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...hier noch ein Nachtrag zur Story ;
Villa der offenen Tür
VON MARTIN OEHLEN, 13.12.06, 07:03h
Dieter Bohlen ist überfallen worden.
Mannomann, was für eine coole Hundeschnauze der Dieter Bohlen doch ist! Gerade erst sind er, seine Freundin, der Gärtner und die Haushälterin im Heim des Promis in Tötensen (Gemeinde Rosengarten)
von zwei zunächst maskierten Gewalttätern überfallen worden, da blickt er schon wieder sonnig in die Kamera von RTL. Das „zwei Stunden“ nach der Tat. Und spricht und spricht und spricht.
Im Raketentempo muss das Fernsehteam zum Tatort in die Provinz geschossen sein, wo ja selbst die Polizei, sagt Bohlen,
erst nach einer halben Stunde vorfuhr. Da war das Diebes-Duo schon nicht mehr in Sicht. Aber in Sendungen mit Zusätzen wie „exklusiv“ und „extra“ haben wir dann gesehen, wie die sich danebenbenommen haben und wie sich Bohlen kurz nach dem Überfall an all das erinnert.
Mit zwei Pistolen seien die Räuber angetreten, erzählt der Hausherr als PR-Spezialist, wird allerdings vor laufender Kamera vom eigenen Gärtner postwendend korrigiert: ein Messer und eine Pistole! Genau. Nicht zwei Pistolen. Ist aber auch egal. Wir sind hier ja nicht bei der Polizei, sondern beim Fernsehen. Jedenfalls fing dann auf dem Herd irgendetwas zu piepen an. Weil der Herd das immer macht, wenn er ein Extra-Gewicht auf seiner Platte verspürt. Und tatsächlich: Die Demonstration fürs RTL-Publikum gelingt. Erst nicht. Dann aber doch. Es piept.
Da standen Opfer und Täter also schon gemeinsam in der Küche (schöner Kachelboden übrigens). Auch die Freundin war also anwesend, die, wie Bohlen betont, nur mit einem T-Shirt bekleidet war. Das will man ja wissen. Jedem Zeitgeschichtler fällt nämlich bei diesem Detail sofort ein, dass es beim letzten Überfall anders zuging - da musste Bohlen mit seiner damaligen Flamme „splitternackt“ in den Wald flüchten. Himmelsacra!
Dieter Bohlen, das öffentliche Wesen, kann sich jetzt aber nicht nur um die RTL-Crew kümmern. Man muss ja auch nach vorne schauen. Darum telefoniert er zwischendurch mal schnell mit seiner für die Sicherheit zuständigen Firma. Aber er macht es freundlicherweise so, dass sein Publikum auch alles mitbekommt. Wir brauchen da noch einen Monitor an der Türe, sagt er. Denn schlecht sei ja, wenn die Haushälterin nicht sehen könne, wer da draußen anklopfe - wie in diesem Fall der Gärtner, der dazu allerdings von den maskierten Kriminellen gedungen worden war.
Was die schon vorhandenen Überwachungskameras vom aktuellen Fall an Bildern einfingen, ist gleichwohl nicht wenig. Da sieht man vieles. Auch wie Bohlen die Chance nutzt, um zum Nachbarn zu flüchten. Angst hatte er in dem Moment, sagt er, dass ihm eine Kugel in den Rücken fährt, Angst danach, was aus den drei
zurückgelassenen und gefesselten Gefährten in der Wohnung wird. Wer sich all das noch einmal ansehen will - kein Problem. Die Bilder stehen auf der RTL-Homepage. Während die Nicht-Bohlens dieser Welt mit ihren Ego-Filmen auf „You tube“ im Internet angewiesen sind, hat er sein RTL.
Bohlen mag eben keine Geheimnisse vor uns haben. Offenbar auch nicht vor dem nächsten Räuber. Er zittert nicht in seiner Villa, nachdem er mit dem Leben davongekommen ist, sondern er zeigt sich: Es ist etwas passiert - und alle sollen es wissen. Das ist das Gute im Bösen. Ja, es ist in seinem Publicity-Business das Beste, was er machen kann. Hier, wo „Prominenz“ nicht mehr für Substanz oder Leistung steht, sondern nur noch für „bekannt“.
Bohlen der Coole hat die Chance instinktiv genutzt. Er hat postwendend die Türe für die Öffentlichkeit geöffnet. Die vernimmt vor allem eine Botschaft: Ich bin noch da!
Quelle:
Quelle
Eigentlich kann er den Einbrechern noch dankbar sein. So viel PR kann auch ein Bohlen sonst nicht mehr bekommen!
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Dein Geld ist nicht weg - es hat nur jemand anderes.
Bild war dabei:
gelesen hier:
BILD: Konnten Sie sich noch anziehen?
Carina: „Nein, das ging ja alles ganz schnell. Ich hatte nur ein weißes T-Shirt an. Sonst nichts. Ich griff mir die Bettdecke, hüllte mich darin ein. Dann gingen wir die Treppe runter in die Küche.“
BILD Hat der Mann Sie angefasst?
Carina: „Nein. Er bedrohte mich aber mit der Pistole. Ich bin vor ihm die Treppe runtergegangen. In der Küche unten wartete auch der andere Mann. Als ich Dieter, den Gärtner und die Haushälterin gefesselt auf dem Boden sah, wusste ich, dass wir in Lebensgefahr sind.“
BILD: Was passierte in der Küche?
Carina:„Der Mann, der mich aus dem Schlafzimmer geholt hatte, riss mir die Bettdecke weg. Der andere fesselte mich. Ich musste mich auf dem Bauch auf den Boden legen.“
BILD: Sie waren nackt. Haben Sie sich vor den anderen Männern geniert?
Carina: „Nein, daran denkt man in so einer Situation nicht. Ich habe immer nur gedacht: Hoffentlich bringen die uns nicht um.“
BILD: Hatten Sie Angst, dass sich die Männer an Ihnen vergehen?
Carina: „Anfangs schon. Aber dann begriff ich, dass es ihnen nur ums Geld ging. Sie haben immer wieder zu Dieter gesagt: ,Du hast doch so viele Millionen. Du bist doch immer im Fernsehen. Wo ist das Geld?‘ Da kam der pure Neid raus.“
Carina, Bohlen und die Haushälterin liegen auf dem Boden der Küche. Ein Täter zieht Carina die Decke weg. So sah der BILD-Zeichner die Szene des Überfalls
Also ich bin auch nicht der große Bohlenfreund, aber eine Pistole am Kopf und ein Messer am Hals hat meiner Meinung nach NIEMAND verdient.....