Die Arschlöcher haben wirklich keine anderen Sorgen. Welcher oberschlaue profilierungssüchtige Politschmarotzer hat sich denn jetzt die
PKW-Maut auf die Fahne geschrieben. Erst den Leuten den Aufschwung vorgaugeln und im gleichen Atemzug die Gebührenschraube nach
oben drehen wollen. Die Verarsche nimmt jetzt Dimensionen an, die hätte sich wohl West und Ost nicht träumen lassen.
"Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört." Kohls Abwärtsstrategie setzt Merkel unterm Strich gekonnt fort. Und Tiefensee's
Aussage, das an der Maut nichts dran sei, kann er sich getrost hinters Cello streichen. Wenn den einer nur anhaucht, fällt der doch gleich
aus den Latschen (siehe Dirk Thärichen-Olympiabewerbung Leipzig).
Ich gehe stark davon aus, dass die Maut kommt. Der Staat ist Pleite und die Zeche muss der Bürger zahlen. Private Investoren stehen in
den Startlöchern und verschärfen ihre Lobbyarbeit. Schon seit Jahren beschäftigen sich Forschungsinstitute und Universitäten mit
Privatisierungsmodellen öffentlicher Autobahnen. Es ist kein Geheimnis, dass es mehr Befürworter als Gegner gibt. Noch dazu, wenn zum
Teil goße Beträge an Forschungsgeldern z.B. von Bilfinger und Berger kommen.
Der Privatisierungswahn wird weiter anhalten, solange bis nichts mehr zu privatisieren ist.
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