Dumm gelaufen:

Tragischer Irrtum! Ein Mann aus England wähnte sich als Lotto-Millionär und kündigte daraufhin spektakulär seinen Job. Leider merkte er zu spät, dass er zwei Zahlen vertauscht und am Ende doch nichts gewonnen hatte!
Armer Steve Moseley aus Englang! Der 36-Jährige sah sich schon als frisch gebackener Millionär im Lottohimmel schweben. Trunken vor Glück stürzte er zu seiner Arbeitsstelle, um spektakulär zu kündigen und seinen Los-Gewinn mit einem Tanz auf dem Tisch zu feiern. Außerdem nutzte "Crazy Steve" die Gelegenheit und bewarf die aus seiner Sicht nun armen Arbeitskollegen mit Geld. Doch das tragische Ende der Geschichte ließ nicht lange auf sich warten.
Mit einem Anruf bei der britischen Lotto-Stelle brach das frische Glück jäh entzwei. Steve Moseley wurde mitgeteilt, dass er sich wohl vertan hätte und noch mal einen genauen Blick auf seinen Schein werfen solle. Und tatsächlich hatte der Unglücksrabe eine 16 mit einer 15 vertauscht und damit rein gar nichts gewonnen. Besonders tragisch: Steve war schon so in einen Freudentaumel geraten, dass er Champagner geordert und seiner Freundin per Telefon mitgeteilt hatte, er wolle sich einen Aston Martin kaufen.
Nun stand der arme Steve also mit leeren Händen, einer gerade ausgesprochenen Kündigung und einem unglaublich peinlichen Auftritt da. Man kann nur erahnen, mit welchen Bauchschmerzen der Brite bei seinem Chef zu Kreuze gekrochen sein muss, um schlussendlich seinen Job doch noch zurück zu erhalten. Der Boss der Firma, die mit gebrauchten Autos handelt, zeigte Herz und erzählte der Zeitung "The Sun":

"Man sieht, was mit der Loyalität von Menschen passiert, wenn so viel Geld ins Spiel kommt. Aber ich hatte schon Mitleid mit Steve, weil die Zahlen auf seinem Los wirklich fast gleich aussahen."

Der Kommentar von Mitarbeitern der Lotto-Gesellschaft fiel da schon ein wenig zynischer aus: "Wir empfehlen den Spielern in jedem Fall, sich von dem Gewinn zu vergewissern, bevor sie etwas unternehmen. Seinem Boss zu sagen, er könne sich den Job 'wohin stecken' ist keine gute Idee, bevor wir unsere Bestätigung abgegeben haben."

Steve Moseley, der Pechvogel der Woche, hat mittlerweile übrigens schon wieder gekündigt und bereits eine Stelle bei einer anderen Firma angetreten. Nur wenige Tage voller Häme und böser Scherze seiner Kollegen waren zu viel für ihn.