Erstmal Kompliment an den Schiri.
Fast fehlerfrei obwohl das 2:1 im Gegenzug fiel ,als van der Vaart
ungeahndet gefoult wurde.Dennoch Mut zum Elfer gegen Bayern,
den pfeift auch nicht jeder.
Von der sogenannten Bayernherrlichkeit habe ich auch in diesem
nichts entdecken können. Doll hat das Problem das er als Spieler
Stürmer gewesen ist. Er hat verkannt das Bayern mit Deisler und
Lucio nach dessen Einwechslung die Offensive verändert hat.
Da hätte er unbedingt reagieren müssen.So hat er das Spiel verloren.
Doll sollte bleiben , aber es sollten Herr Beiersdorfer und Präsident
Hermann den Hut nehmen.
Diese haben die schlechten Transfers nicht nur eingeleitet sondern
auch inititiert. Thomas Doll hatte gar keine Wahl.
Er ist ein großer Motivator der eine spielerisch gefestigte
Mannschaft elegant dirigieren kann.
Es wird nicht mehr lange dauern und der HSV kommt zu sich.
Wenn Doll Trainer bleibt, wird der HSV nicht absteigen.
Kommt allerdings ein "Neuer" könnte es möglich sein , daß die
einzige noch nie abgestiegene Mannschaft der Fußballbundesliga
Geschichte ist.
Auch wenn ich in meinen letzten Zitaten über Herrn Michael Weiner
und den FCB heftig kritisiert wurde, aber ich stehe gerade nach der
Beobachtung dieses Spiels erneut zu meinen Äußerungen.Der Weiner
ist und bleibt der beste Spieler des FCB. Auch die Attacken von O.Kahn
und W.Sagnol auf den Schiri um zu protestieren sind einzigartig und
bestätigen nur die Verwöhnheit eines einäugigen Schiris.......
in diesem Sinne Bubi
4-4-2 berichtet folgendes:
Knapp 57'000 Zuschauer in der ausverkauften AOL-Arena erwarteten mal wieder vergeblich den Befreiungsschlag der Hanseaten. Gegen den FC Bayern München hatte die Mannschaft nur Kondition für 45 Minuten, nach der Halbzeit wirkte das Team müde und kraftlos. Trainer Doll wechselte aber erst nach dem Rückstand aus - unverständlich! Und die Reaktion der Fans? - "Wir haben die Schnauze voll", skandierten die HSV-Anhänger. Die Stimmung scheint nun in Hamburg endgültig auf dem Nullpunkt angekommen zu sein, der Mannschaftsbus wurde nach dem Spiel belagert und an der Abreise gehindert. Thomas Doll wurde nicht kritisiert, stattdessen richtet sich die Wut der Fans gegen Dietmar Beiersdorfer sowie Vorstandsboss Bernd Hoffmann. Dabei sollte einmal in Frage gestellt werden, ob Doll die Mannschaft Überhaupt noch erreicht und warum er erst nach dem Rückstand den schlecht spielenden Guerrero auswechselte und erst dann frische Spieler brachte.
Viele Experten und Medien dachten, dass nach dem 21. sieglosen Pflichtspiel in dieser Saison die Zeit von Trainer Thomas Doll nun endgültig abgelaufen sei. Doch Hoffmann erklärt: "Wir haben vor Wochen eine klare Entscheidung getroffen und daran hat sich auch nichts geändert." Doll wird also bis zur Winterpause in Hamburg weiter arbeiten, was jedoch danach geschieht, bleibt unklar.
Dein Geld ist nicht weg - es hat nur jemand anderes.
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Geändert von sunnyjonny (27.11.06 um 09:44 Uhr) Grund: Gelöscht
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Lesen gefährdet die Dummheit...
BILD fragte Hoffmann, Doll und Beiersdorfer
Warum treten Sie nicht zurück?
Der HSV auf einem Abstiegsplatz. Obwohl der Klub im Sommer für 24 Millionen Euro neue Spieler kaufte. In Hamburg geht nichts mehr. Chaos pur.
Deswegen druckte BILD im Namen vieler besorgter HSV-Fans gestern vorgefertigte Rücktritts-Erklärungen für den Vorsitzenden Bernd Hoffmann (43), Sportchef Dietmar Beiersdorfer (43) und Erfolglos-Trainer Thomas Doll (40).
Sie mussten nur noch unterschreiben.
BILD fragte gestern nach: Treten Sie jetzt zurück? Hoffmann: „Ein Kapitän verlässt bei stürmischer See nicht als Erster das Schiff. So wird das auch hier sein.“
Beiersdorfer: „Ich sage dazu gar nichts.“
Doll schob alle Fragen zu seinem Job weg: „Für mich ist es wichtig, mich auf das Spiel Mittwoch gegen Moskau zu konzentrieren. Zu anderen Dingen äußere ich mich nicht.“
Vorstand und Coach wollen weiterwurschteln. Dafür redet ein anderer Klartext. Der mächtige Aufsichtsrats-Vize Willi Schulz (68).
„Das Maß ist voll“, sagt der Vize-Weltmeister von 1966. „Wir sind auf dem absoluten Tiefpunkt. Wir sind gezwungen zu handeln. Wir haben keine Zeit mehr!“ Handeln – das heißt für Schulz: Trainer weg, auch Sportchef weg!
„Es geht nicht um Personen, sondern nur um den HSV“, sagt Schulz.
Seine Vorwürfe an Trainer Doll: „Keine Disziplin in der Mannschaft, keine Kondition. Und kein Selbstvertrauen. Alle Appelle waren nur Worthülsen. Dazu hat Doll die Spieler zu lange geschützt, sich vor sie gestellt. Damit hatten sie ihr Alibi. Sie haben ihn gnadenlos ausgenutzt.“
Und was ist mit Sportchef Beiersdorfer?
Schulz: „Er redet immer nur von Neueinkäufen. Er sollte sich darum kümmern, wie man aus vorhandenem erstklassigen Material eine schlagkräftige Mannschaft macht.“
Chaos beim HSV. Und dann auch noch das: Kapitän Rafael van der Vaart wurde nach seinem brutalen Foul in Bochum vom DFB-Sportgericht für vier Spiele gesperrt.