Die Berliner Staatsanwaltschaft verdächtigt den Ex-Minister, im Maut-Untersuchungsausschuss falsch ausgesagt zu haben.
Die Vorwürfe der Unternehmen reichten indes noch weiter. Laut Schulenberg wollte Scheuer nach der Niederlage vor Gericht im Juni 2019 die Mautbetreiber auch noch dazu bringen, der Öffentlichkeit selbst die Unwahrheit zu sagen. Er soll gefordert haben, dass die Manager erklären, selbst für einen schnellen Vertragsabschluss 2018 gewesen zu sein. Die Betreiber lehnten nach eigenem Bekunden ab.