Ja hallo erst mal. Ich würde zuerst mal die Interne Platte 1:1 clonen mit der Option Drive to Drive. Danach erst mal den frischen Clon als Master ans Board hängen und schauen ob die Platte korrekt bootet. Bei SSD Platten als Zipeldatenträger ist zu beachten, dass diverse Cloning-Tools keine Partitionen kleiner clonen. Das ist schon vielen Usern zum unüberwindbaren Hindernis geworden. Ich persönlich kann aus Erfahrungswerten heraus sagen, dass Dualboot Geschichten teilweise mit zusätzlich eingebundenen Datenträgern Probleme bereiten können und diese dann nicht immer korrekt ins System eingebunden werden können.

Meine Vorgehensweise wäre es einfach wie vorher beschrieben einen 1:1 Clone Deines bestehenden Systems zu machen und die anschliessend als lauffähig getestete Backup Platte in die Schublade zu legen. Dann einfach Windows 10 unter beibehaltung der Arbeitsdaten drüber bügeln und on the fly per Internet die Sicherheitsupdates und Servicepacks updaten zu lassen. Dass vorher mal ein Windows 7 auf der Platte war merkt man überhaupt nicht. Der Ordner "Old Windows" kann gefahrlos gelöscht werden. Evtl. nicht korrekte Booteinträge wie das alte Windows 7 können dann nachträglich bei Bedarf noch manuell geändert werden.

Dann hast Du also eine Windows 10 Festplatte mit all Deinen Daten am Start, kannt als Slave Laufwerk den Clon mit Windows 7 einbauen und im PC Startmenu die gewünschte Platte booten lassen. Meiner Meinung nach besser als mehrere BS parallel auf einem Datenträger zu haben. Das muss zwar nicht zwangsläufig zum Supergau führen, wenn man es so macht, aber ich habe schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen. Und das hat mich im Leben so manche 36-Stunden Übum am Rechner gekostet, die ich lieber mit Sex oder Sauferei genutzt hätte ;)

Ist aber nur meine subjektive Sicht der Dinge...