Was ich als ehemals Geschädigter einer "heterosexuell begründeten Bedarfsgemeinschaft" im Zuge der "Ehe für Alle" (Hurra, ich heirate mein Auto" gerecht und mehr als konsequent finden würde, das ist, wenn von nun jede - aber auch wirklich ausnahmslos jede - Wohngemeinschaft von den Job******n unterstellt bekommt eine zwischenmenschliche und gegenseitig begründete Einstehensgemeinschaft zu sein! Von wegen zwei Männer oder Frauen ziehen aus wirtschaftlichen Gründen zusammen und teilen sich die Miete?! Der Hund oder Wellensittich steht auf dem Klingelschild?
Alles Bedarfsgemeinschaft! Hartz4 kürzen, rigoros und auf diese Art und Weise unbescholtenen Menschen die dringend benötigte Regelleistung vorenthalten, sollten sie einmal das unerhörte Pech haben länger als 365 Tage ohne Arbeit zu sein. Der Wohnungspartner geht ja einer durch Mindestlohn gesicherten, und somit sehr einträglichen Arbeit nach. Also ran an den Speck, Ihr Fallmanager des Landes, zeigt nach der Abstimmung der Ehe für alle was möglich ist, es besteht noch viel Luft für Kürzungen!!!
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