Die Diagonale von dem Teil beträgt ca. 73,5 cm, ist nicht so weit von 80 cm entfernt, mal die LNBs außen vor gelassen.
CU rqs
Beingodik (30.08.16), lars.berlin (04.09.16)
Räusper, da liegen noch Welten dazwischen!
Der Antennengewinn ergibt sich doch nicht aus der Diagonale über zwei in ein Plastikgehäuse eingebaute Antennen, sondern aus
wirksamer Aperturfläche * Effizienz.
Eine 80er-Antenne hat bei Abzug von 3 cm für den Randfalz einen Nettodurchmesser von 0,77 m = Fläche von 0,466 m².
Zieht man für die beiden Planarantennen nur 2,0 cm in Breite und Höhe ab, verbleibt je Satellit eine wirksame Apertur von 0,507 m * 0,24 m = 0,12 m². Planarantennen haben zwar eine etwas höhere Effizienz, aber den Unterschied können auch keine LNB mit negativem Lügen-Rauschmaß wettmachen.
Um nicht auf die olle Marketing-Bauernfängerei à la "so gut wie" hereinzufallen, muss man doch nur die Antennengewinne miteinander vergleichen. Für die Selfsat werden 33,7 dBi @12,7 GHz angegeben, eine KATHREIN CAS 60 hat da bereits 35,7 dBi, eine GIBERTINI OP 65 36,8 dBi und eine OP 75 befindet sich mit 0,72 m x 0,77 m Wirkfläche und 38,10 dBi Antennengewinn bereits zwei Empfangsligen höher.
Beingodik (30.08.16), lars.berlin (04.09.16), rqs (30.08.16)