Wenn ich einmal ganz ehrlich bin, dann kann ich nur abraten in Blaue hinein ein Gewerbe eröfnnen zu wollen. Bevor man auch nur annähernd in die "Gewinnzone" kommen würde sind erhebliche Aufwendungen erforderlich, dazu steuerliche Angelegenheiten und dergleichen. Ohne Einnahmen und Unterstützung ist man auch noch verpflichtet Krankenkassenbeiträge zu zahlen und kann dort rasch hohe Schulden anhäufen. Platzt das Gewerbe ist unter Umständen Hartz4 als Minimalsicherung auch passe.
Wichtig ist zu wissen wo es hin geht, persönliche Interessen sollten sich mit dem Gewerbe decken, ein Businessplan ist Vorraussetzung, diverse Schulungen bei der IHK auch. Es gibt nur bedingt Überbrückungsgeld als Starthilfe vom Arbeitsamt und dann steht man völlig allein da und der Rubel muss rollen.
Wenn ich Dir einen guten Rat geben darf, dann bitte keine Schnellschüsse, gründlich beim Arbeitsamt und der IHK beraten lassen, überlegen wo es sich lohnt und die Konkurrenz eher gesund als existenzgefährdend ist, sprich keine Marktsättigung vorherrscht. Ich drücke Dir die Daumen, aber man muss zur Selbständigkeit auch geboren sein... Wie heisst es so schön? SELBST und STÄNDIG!