Das der Pegel bei höheren Frequenzen abfällt, ist normal.
Für den Fall gibt es spezielle "Nachverstärker" hier dann Leitungsentzerrer genannt.
Diese verstärken die niedrigene Frequenzen nicht so stark wie die Höheren und passen so die Pegelunterschiede an.
Generell kann man aber gerade im Digitalkabel die Signale mit zu viel Verstärkung auch kaputt machen, da dann die Tuner übersteuert werden. Das wirkt sich dann genauso aus, wie ein zu schwaches Signal und ein Laie merkt keinen Unterschied. (Signalqualität fällt stark ab).
Gerade bei digitalen Signalen kommt es nicht auf den absoluten Pegel, sondern auf ein gutes S/N Verhältnis an (Signal-Rauschabstand).
In größeren Anlagen von Verstärker an Verstärker an Verstärker angeschlossen wird, kann es hier bei schlechten oder falsch eingestellten Verstärkern zu Problemen kommen. Solche großen Anlagen müssen richtig "eingepegelt" werden.
Bei alten Kabeln und Antennendosen kann es eine echte Herausforderung werden, an jeder Anschlussdose ein vernünftiges (normgerechtes) Signal zu liefern.