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Thema: Brücken zwischen Schweiz und Deutschland voller TNT

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  1. #1
    Moderator Avatar von Dr.Dream
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    Brücken zwischen Schweiz und Deutschland voller TNT

    Explosives Geheimnis: Brücken zwischen Schweiz und Deutschland voller TNT



    Wladyslaw/Wikipedia Wieder frei von Sprengstoff: Die Holzbrücke zwischen Säckingen und Stein

    Seit den 1970er Jahren hat die Schweizer Armee Grenzbrücken zwischen Deutschland und der Schweiz systematisch mit Sprengstoff bestückt. In wie vielen Brücken das hochexplosive TNT steckt, ist unbekannt.

    Wie der Südwest-Rundfunk berichtet, hat die Schweizer Armee seit 1975 in Brücken, die Deutschland mit der Schweiz verbinden, tonnenweise TNT einbetoniert. Der Plan dahinter: Im Kriegsfall können die Schweizer den hochgefährlichen Sprengstoff zünden und die Brücken damit unpassierbar machen. Wie die Schweizer Armee bestätigte, wurde sogar im Jahr 2005 noch TNT in den Autobahnbrücke zwischen dem badischen und dem Schweizer Rheinfelden platziert – ohne Wissen der deutschen Brückenbauer. Inzwischen wurden die Sprengsätze dort wieder entfernt, wie es heißt.

    Missbrauch durch Terroristen befürchtet

    Bis 2007 waren alle für Fahrzeuge passierbaren Deutsch-Schweizer Rheinbrücken als sogenannte permanente Sprengobjekte vorbereitet, schreibt „Der Sonntag“. Das Konzept stammt aus dem Jahr 1975, der Zeit des Kalten Kriegs, und richtete sich in erster Linie gegen die Panzer des Warschauer Pakts. Die Sprengladungen wurden ohne Zünder einbetoniert. Deutsche Experten sind jedoch dem Bericht zufolge besorgt, dass die TFT-Ladungen für terroristische Anschläge missbraucht werden könnten.

    Zahl der TNT-Ladungen ist unbekannt

    Die Schweizer Armee hat nach Informationen des SWR erst vor wenigen Jahren damit begonnen, den Sprengstoff wieder zu entfernen. Das TNT in den Brückenpfeilern der Holzbrücke Bad Säckingen-Stein habe die Schweizer Armee etwa erst vor vier Wochen entfernt. In zwei Brückenpfeilern waren fünf Meter hohe Hohlräume befüllt - vermutlich mit mehreren Hundert Kilogramm Sprengstoff.


    Quelle: Focus
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    Gruß Dr.Dream

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  2. Folgender Benutzer sagt Danke zu Dr.Dream für den nützlichen Beitrag:

    crx (19.11.14)

  3. #2
    Moderator (Verstorben) Avatar von araneus
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    AW: Brücken zwischen Schweiz und Deutschland voller TNT

    Auch in vielen deutschen Brücken befinden sich übrigens spezielle Hohlkammern.
    Nur eben nicht von vornherein mit Sprengstoff bestückt.Die Meinung deutscher Experten, dass TNT-Ladungen für terroristische Anschläge missbraucht werden könnten, kann ich zwar schon

    nachvollziehen. Ich gehe aber mal davon aus, das die schweizerischen Experten ihr Handwerk verstehen.
    Da werden sicherlich keine Lunten herausragen, wo draufsteht " HIER ZÜNDEN" :-)

    Außerdem. Ein "echter" Terrorist besorgt/mischt sich sein Schwarzpulver selbst.
    Die Hohlkammern unterhalb der Brücken sind zudem seit Jahrzehnten frei zugänglich.
    Als Kinder hatten wir in solch einer dieser Kammern unseren Treff. Davor ne bloße graue Eisentür, die man mit einem Dietrich öffnen konnte.

    Mir persönlich fallen auf Anhieb zig bessere Angriffspunkte ein, als marode Brücken zu sprengen und ein paar unschuldige Autofahrer ins Jenseits zu befördern.

    Wir haben weitaus viele ungeschütztere Angriffspunkte.
    Bsp. u.a. Atomendlager.

  4. Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu araneus für den nützlichen Beitrag:

    crx (19.11.14), Nixe (20.11.14)

  5. #3
    SMember Avatar von Hawak
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    AW: Brücken zwischen Schweiz und Deutschland voller TNT

    Deutsche (Autobahn-)Brücken müssen auch nicht mehr gesprengt werden.

    Wenn Vlado Vodka seinen T90 über eine Elbebrücke rollen lassen sollte, bröselt die schneller zusammen, als das 1000 Kilo TNT schaffen.

    Über die Rhein-Brücke in Leverkusen käme nicht mal mehr ein Mannschaftstransporter .

    Alles Strategie...

  6. Folgender Benutzer sagt Danke zu Hawak für den nützlichen Beitrag:

    Bobby (21.11.14)

  7. #4
    Moderator (Verstorben) Avatar von araneus
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    AW: Brücken zwischen Schweiz und Deutschland voller TNT

    Wie gesagt.
    Wir haben weitaus viele weitere ungeschütztere/wichtigere Angriffspunkte als marode Brücken, die eh bald aufgrund fehlender Sanierungsmaßnahmen einstürzen.
    Gesprengte Brücken halten heute in Zeiten von Drohnen und GPS unterstützten Raketen niemanden mehr auf.

    Auch Vlado Vodka hat sich sicherlich mittlerweile seine Gedanken darüber gemacht, wie man uns effektiver weh tuen kann.
    ;-)

    Nicht umsonst habe ich z.Bsp. die Atomendlager zum Stichwort " Missbrauch durch Terroristen befürchtet" angesprochen.
    Gezielte Cyper-Attacken gegen ausgesuchte Kraftwerke, Internetknotenpunkte etc........Dazu ein paar "echte" Attacken... zum Bsp. ne Drohne in div. Atomendlager.
    Das genügt um richtig Verwirrung zu stiften.
    Bis die Angegriffenen wissen, was ihnen geschieht, haben die längst die Währung des Angreifers übernommen.

    Ich weiss nicht, warum ihr euch nun hier an alten Brücken hochschaukelt ? :-)

  8. Folgender Benutzer sagt Danke zu araneus für den nützlichen Beitrag:

    Hawak (25.11.14)

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