Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist die Strategie der Telekom natürlich verständlich.
Wer möchte schon einen erheblichen Teil seiner Infrastrukturkosten ausschliesslich im antiken analogen Leitungsnetz versenkt sehen?
Mir persönlich ist es auch vollkommen egal, ob meine Gespräche analog, digital oder dreifach fluxkompensiert stattfinden.
Wichtig ist, dass sie stattfinden - und die ganze Drecks-IP-Telefongeschichte macht - zumindest bei mir - seitdem ich sie nutzen 'darf' nur Probleme: Mal höre ich den Angerufenen nicht, mal hört der mich nicht, mal hört keiner etwas, mal ist der mysteriöse Registrar grad im Urlaub auf Tohulawa.
Von den erbärmlichen Versuchen, wichtige Fax-Dokumente irgendwie zeitnah dem Empfänger zuzustellen will ich gar nicht erst erzählen...
Also, wenn IP-Dreck, dann bitte mit der gleichen Zuverlässigkeit wie die alte Zweidraht-Direktverbindung!