Moin Günna, Schleimen ist freilich eine Möglichkeit um beruflich weiter zu kommen, dann hassen Dich aber mit Sdicherheit nahezu 100% Deiner Kollegen. Weil Vorgesetzten selbstgebackenen Kuchen hinstellen, ein Paket Kaffee pro Woche mitbringen oder sich stets für Überstunden anbieten, das kann man machen, gilt jedoch hierzulande als Totsünde unter Kollegen. Somit scheidet es aus, was mancher Vorredner so schrieb.
Wer Selbsbewusstsein hat, der weiss was er kann und lässt sich von der "Sei froh dass Du Arbeit hast" Masche oder anderen dummen Arbeitnehmersprüchen nicht klein kriegen. Man geht zum Vorgesetzten und spricht offensiv seine Vorzüge, seine Vorstellungen und den Wunsch sich weiterzuentwickeln an. Dann wird sich zeigen was der Vorgesetzte darüber denkt.
Ich für meinen Teil weiss was ich kann, weiss was Kunden bzw. Fahrgäste über mich sagen und daher bin ich auch selbstbewusst genug mich ins Spiel zu bringen wenn es darum geht Neulinge anzuleiten oder auszubilden. Manchmal weerde ich dazu auserwählt, manchmal auch nicht. Wenn ich meine 5 Jahre im Unternehmen voll habe, dann steht mir beispielsweise der Weg frei mich um andere Positionen im Unternehmen zu bewerben, wobei man leider nicht immer Einfluss auf die Anwendung betriebsinterner Vetternwirtschaft hat...
Wichtig ist aus meiner Sicht dass man auch mit der aktuellen Tätigkeit leben kann, alles was "besser" wird, das ist um so erfreulicher ;)