Das ist wie mit vielen anderen täglichen Dingen im Alltag:
Beispiel: Ein Verbraucher schafft sich neue elektrische Geräte an ( Waschmaschine, Receiver, Glühlampen, Radio oder was auch immer), die angeblich Strom sparen sollen. Nach einem Jahr macht er sich dann eine persönliche Milchmädchenrechnung auf, und kommt auf einige Euros Ersparnisse. Der Verbraucher ist glücklich ...evtl.auch im Glauben neben seiner Portemonnaie-Entlastung auch noch was für die Umwelt getan zu haben.
Um z.Bsp. Energiesparlampen fertigen zu können, werden wertvolle Rohstoffe ( wie z. bsp. Quecksilber :-) ), Wasser und viel Energie verbraucht. Was bei der Herstellung an (oft noch staatlich subventioniert ) Ressourcen verbraucht wird, steht in keinem Verhältnis zu den vermeintlichen Einsparungen, die man den Verbrauchern vorgaukelt !!!
Der Verbraucher mag evtl. hier und da persönlich sparen. Ökologisch gesehen ist das Ganze aber auf Dauer gesehen ein Desaster.
Dazu kommt ja auch noch die Frage, wohin man ausgediente Geräte und Abfälle die bei der Produktion entstehen, möglichst kostenneutral verbuddelt !!! ???
So wie man heutzutage bereits weltweit Kernbrennstäbe verbuddelt...nach dem Motto: Es wird schon nix passieren......Wirtschaftswachstum und die Renditen von Aktionären gehen voran.