Hertha BSC hat am Freitag vermeldet, dass das Private-Equity-Unternehmen KKR 9,7 Prozent am Verein übernimmt. Zuvor hatte dies bereits der „Spiegel“ berichtet, auch gegenüber Handelsblatt Online waren die Angaben bestätigt worden. Der Hauptstadtklub nimmt durch die Partnerschaft 61,2 Millionen Euro ein – Geld, mit dem die Schulden des Vereins abgebaut werden sollen. Die Partnerschaft ist auf mindestens sieben Jahre angelegt sein, wie es auf der Vereinshomepage heißt.
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Gleichzeitig scheinen einige Fans weniger begeistert.
Die Fans sehen das Engagement der Finanzwelt freilich nüchterner. In den sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter entbrannte umgehend nach Bekanntwerden des Geschäfts eine hitzige Diskussion.
Hertha mache sich so zur "Marionette" fürchtet einer, ein anderer schimpft: "Da wird Hertha einfach ohne Mitgliederbefragung verkauft". Die Skepsis ist groß. "Schwerer Fehler", "Ausverkauf" oder "Größenwahn" sind da noch die harmloseren Vorwürfe.
Ich sehe das Ganze weniger problematisch und gönne dem Verein das zusätzliche Geld.
Aber no reicha miassns fei ned wern, sonsd werds a Konkurränd ;)
Gruß
Bobby