Mit einem nationalen E-Mail-Netz will die Telekom Spionen und Hackern aus dem Ausland das Leben schwerer machen. Das Bonner Unternehmen schlägt vor, den E-Mail-Verkehr zwischen Teilnehmern in Deutschland nicht mehr über internationale Knotenpunkte zu lenken. Das erläuterte Datenschutzvorstand Thomas Kremer der „Rheinischen Post“ (Samstag) und der „Wirtschaftswoche“. „Beim Transport zwischen Sendern und Empfängern in Deutschland wollen wir garantieren, dass kein Byte Deutschland verlässt und auch nicht vorübergehend die Grenze überschreitet“.
Erforderlich ist, dass Partner der Telekom bei dem rein innerdeutschen Datenaustausch mitziehen. Dann könnten die in Verruf geratenen Knotenpunkte zum Beispiel in Großbritannien umgangen werden.
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Kein Byte darf Deutschland verlassen....ob die Bytes das wissen?
Jedenfalls hat die Telekom mit diesem vernichtenden Schlag die NSA wohl endgültig in die Knie gezwungen.
Im Ernst: Jetzt, wo das Kind im Brunnen liegt, denkt die Telekom plötzlich an Datensicherheit.
Gruß
Bobby