Telekom bietet weiter Flatrates an, aber teurer
Die Telekom will wegen des massiven Unmuts der Nutzer und Drucks von Verbraucherschützern und Bundesnetzagentur weiter Flatrates anbieten, nur eben teurer. Die Telekom ignoriere die Kritik an ihrer DSL-Drosselung nicht, verspricht Obermann.
Der Chef der Deutschen Telekom René Obermann hat bei der Vorstellung der Quartalszahlen auf die massive Kritik an der Einführung der DSL-Drosselung reagiert. Er sagte am 8. Mai 2013: "Wir wollen auch in Zukunft Flatrates anbieten." Diese Flatrates für Intensivnutzer, die ein unbegrenztes Datenvolumen beinhalten, würden "dann aber auch ein paar Euro teurer sein - aus heutiger Sicht zwischen 10 und 20 Euro im Monat."
Obermann erklärte, dass die Telekom mit Kritik an der Einführung der Drosselung gerechnet habe. "Wir ignorieren diese Kritik nicht, sondern hören genau hin", sagte er und erinnerte daran, dass die neuen Tarife technisch frühestens 2016 umgesetzt werden. "Bis dahin werden wir uns die Markt- und Nutzungsentwicklung genau ansehen." In kurzer Zeit haben 174.000 Menschen eine Petition gegen die Abschaffung der Flatrate durch die Deutsche Telekom unterzeichnet.
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Telekom-Sprecher Philipp Blank hatte Golem.de zur Drosselung bislang gesagt, dass "Kunden ihren Anschluss für ein paar Euro weiterhin mit Highspeed nutzen" könnten. Zu den genauen Preisen für die "Ent-Drosselung" könne sich der Netzbetreiber noch nicht äußern.
Qualle und mehr: Golem
Also ist alles gut.
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Gruß
Bobby