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Thema: Sklaventum in den USA - Horror hinter gittern

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  1. #1
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    Avatar von araneus
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    AW: Sklaventum in den USA - Horror hinter gittern

    Zitat Zitat von sv1912 Beitrag anzeigen
    In Amerika ist es jedenfalls kein Kuraufenthalt im Gefängmis zusitzen,da geht es richtig zur Sache,
    nicht wie in Deutschland wo Straftäter noch Abfindungen bekommen wegen ungerechter Behandlung
    Zitat Zitat von Humie Beitrag anzeigen
    Genauso ist es, hier werden sogar größere zellen eingeklagt. Ich meine gefängnis ist gefängnis. Nur in deutschland bedeutet das wort gefängnis eigendlich kur oder verlängerter ausflug.
    Und ? Leben die Menschen in den USA dadurch sicherer ? Wurde die Kriminalitätsrate dadurch niedriger ?
    Schrecken diese Maßnahmen tatsächlich ab ?

    Nichts von alledem. Im Gegenteil.

    Hier mal ne interessante Meinung (schon ein bisschen älter, aber egal...)dazu:

    Arbeitslosigkeit u. Kriminalität - Vergleich USA - Deutschland!

    Ein paar Gedanken zu der immer wieder geäußerten Behauptung, dass unser Staat zu sozial sei, die Arbeitslosen zu viel Geld bekämen.

    Die These, dass Menschen, die durch Armut in einem reichen Land gesellschaftlich ausgegrenzt sind, leichter kriminell werden, halte ich für sehr wahrscheinlich! Armut macht hart und verbittert. Kinderarmut ist Ressourcenverschwendung, produziert Dummheit und Kriminalität. Armut zu bekämpfen spart also Folgekosten.

    Immer wieder wird auf die USA verwiesen, was den Abbau der Arbeitslosenzahlen betrifft, weil die Angst vor der Armut angeblich die Menschen dazu zwingt, sofort wieder eine Arbeit anzunehmen - wenn denn welche da ist!

    Am Beispiel der USA kann man auch deutlich sehen, dass ein unsoziales System im unmittelbaren Zusammenhang mit der Kriminalitätsrate steht.

    Mit zur Zeit 7,2% Arbeitslosen = 11,1 Millionen Menschen, hat die USA die höchste Arbeitslosenzahl seit 1993.

    Wenn jetzt auch noch die Soldaten zurück in die Heimat beordert würden, wird es allmählich sehr ungemütlich in den USA. Das hätte zur Folge, dass die Armuts- und damit Kriminalitätsrate in den USA weiter steigen würde, denn in den USA arm zu sein, ist wesentlich härter, als in Europa.

    (Deshalb braucht die amerikanische Wirtschaft und die Politik Kriegsgebiete, wo sie ihre "lieben Jungs" hinschicken kann.)

    Wie mir meine Journalisten-Freundin Sonya aus USA berichtet, haben schon jetzt viele Menschen Angst davor, am Geldautomaten überfallen zu werden, sowohl auf der Straße, als auch in den Supermärkten, die um einiges größer sind, als bei uns.
    Die Automaten in den Supermärkten werden durch Sicherungsdienste, die mit echten Pistolen ausgerüstet sind, überwacht. Es gibt immer wieder Schießereien, bei denen Unschuldige zu Schaden kommen, weil das Wachpersonal weder gut ausgebildet noch integer ist. Da wurde so mancher Bock zu Gärtner gemacht.

    Dass die Kriminalität in USA bereits jetzt dort fünfmal höher ist, als bei uns, kann man HIER jederzeit kontrollieren:

    USA:491 Knastis/100000 Inhabitants
    D: 93 Einsitzende/100000 Staatsbürger

    Und diese Zahlen sind harmlos gegenüber der Realität.
    Wie man durch unsinnige Vergleiche ein falsches Bild erzeugen kann sieht man an amerikanischen Statistiken.

    Das liegt vor allem daran, dass in die US-Statistiken nur so genannte Index-Crimes einfließen, während in Deutschland alle Straftaten gezählt werden.

    Unterscheidet man vergleichbare Deliktgruppen sieht es schon anders aus, es ergibt sich ein beängstigenderes Bild.

    Die Zahl der Gewalttaten pro 100.000 Einwohner betrug 2005 in Deutschland 26. Sie entspricht der Rate für Violent Crimes in den US-Statistiken, die mit 469 deutlich höher war.
    Die Häufigkeit der Tötungsdelikte lag in Deutschland 2005 bei 2,9 die vergleichbare Murderrate in den USA fast doppelt so hoch, nämlich bei 5,6.

    Am Beispiel des Districts of Columbia zeigt sich besonders anschaulich, was von vorgenannten Statistiken zu halten ist:
    Die Zahl der Kriminaldelikte pro 100.000 Einwohner betrug 2005 dort 6162,2.
    Scheinbar ist es also in DC sicherer als in Deutschland. Die Mordrate betrug dort allerdings 29,1 - der Index für Violent Crimes 1508,4. Nachzulesen sind diese Zahlen u.a. HIER: disastercenter.com/crime und HIER: bka.de .

    Die These, dass die Kriminalitätsbelastung in Deutschland größeren Anlass zur Sorge gibt als die in den USA, ist im Hinblick auf die - an den Stammtischen hauptsächlich diskutierte - Gewaltkriminalität blanker Unsinn.

    Jedoch riskiert eine Gesellschaft, die Ihre Schwachen ausgrenzt, sehr viel. Besonders geht es zu Lasten der Zukunft, wenn sie nicht wenigstens dafür Sorge trägt, dass allen Kindern eine gute Lebensgrundlage geboten wird.
    Zur Armutsbekämpfung gehört auch, Arbeitslose und ihre Kinder gar nicht erst in Armut abrutschen zu lassen.

    Darum bin ich gegen Ellbogenfreiheit, genannt Kapitalismus nach Art der USA. Ich bin für wirklich soziale Marktwirtschaft! Es wird in Deutschland für unsinnigere Projekte Geld verschleudert, als für Armutsbekämpfung.


    Quelle

    http://klar-text.over-blog.com/article-26712470.html

    =================

    Dem gibts kaum was hinzuzufügen.
    Informationen zu eingefügten Links Informationen zu eingefügten Links

       
     

  2. Folgender Benutzer sagt Danke zu araneus für den nützlichen Beitrag:

    archie01 (20.02.13)

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