Nachdem Sky Deutschland im zweiten Quartal 2012 erstmals ein positives Geschäftsergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen ausweisen konnte, wächst offenbar auch das Vertrauen von Anlegern und Märkten in das stets kritisch beäugte deutsche *******-Projekt. Um dauerhaft die Gewinnzone zu erreichen, steht für Sky jetzt das Kunststück an, sowohl die Kundenzahlen, als auch den Umsatz pro Kunde kontinuierlich weiter zu steigern.
Das Image des Bezahlfernsehens bei den Zuschauern hat sich seit der Umbenennung von Premiere in Sky kontinuierlich verbessert. Das Image des Pleiteunternehmens konnten sie Mannen um Vorstandschef Brian Sullivan damit längst abschütteln. Aus dem einstigen Problemkind ist nach Ansicht Vieler ein Erfolgsmodell geworden, dass nur Zeit braucht, um sich endgültig durchzusetzen.
So positiv die Sicht vieler Verbraucher sich auch gewandelt hatte, der Markt blieb aufgrund des schwierigen Umfeldes für ******* in Deutschland lange Zeit skeptisch. Eine Wende beginnt sich jedoch auch hier langsam abzuzeichnen, seit das Unternehmen im 2. Quartal 2012 erstmals ein positives EBIDTA von 23 Millionen ausweisen konnte. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen war dabei zwar mehr als kleiner Etappensieg zu werten, denn als große Sensation, zeigte aber dennoch deutlich, dass Sullivan und Co. gewillt sind ihre Versprechen einzuhalten.
Quelle und mehr dazu: http://www.digitalfernsehen.de
Bei der Kundenanzahl scheint es ja bisher zu klappen und ich bleibe dabei, dass dieses nur durch die vergünstigten Abos und günstigen Zweitkartenverträge erreicht werden konnte. Was die Erhöhung des Umsatzes pro Kunde betrifft bin ich nach wie vor skeptisch, es sei denn es verschlafen viele Kunden ihr vergünstigtes Abo rechtzeitig zu kündigen, was dann in vielen Fällen quasi eine Verdoppelung des Abopreises für weitere 12 Monate nach sich ziehen würde.
Ich denke jedoch, dass sich die meisten "Billig-Abo-Jäger" darüber im Klaren sind.