Wie viel ist eine Jungfräulichkeit wert?
Eine Frankfurter Schülerin (19), die sich JeyJey nennt, versteigert ihr erstes Mal im Internet. Ihr Beweggrund: Sie glaube nicht an die ewige Liebe...
Kurz vor Redaktionsschluss stand die Versteigerung bei rund 3500 Euro, höhere Gebote werden wohl folgen. Die „gesext.de“-Auktion endet am 6. September.
„Ich gehe davon aus, dass die große Liebe nicht ewig hält“, sagt die Wirtschaftsgymnasiastin im Gespräch mit BILD.de. „Deshalb stelle ich mir den Liebeskummer viel schlimmer vor, wenn mich meine große Liebe entjungfern würde. Ich möchte mir keinen Kopf darüber machen, wieso gerade derjenige mich entjungfert hat, mit dem es nicht gehalten hat.“
Wenn sie ihre Unschuld aber an einen Mann verliere, mit dem sie nur einmal Kontakt gehabt hatte, dann „ist es mir, glaube ich, egal“.
Von der Auktion weiß nur ihre Schwester: „Sie (...) meinte, dass sie es nicht machen könnte, weil es wahrscheinlich eh ein Älterer wäre, der einen ersteigern würde.“
Doch JeyJey habe genau deswegen „gesext.de“ als Weg gewählt: „Weil die Älteren mehr Erfahrung haben als die Jungs in meinem Alter.“ Das Geld, das sie dabei verdiene, sei nur ein Bonus.
„Versteigerungen dieser Art haben wir zweimal im Jahr“, sagt Herbert Krauleidis, Geschäftsführer der Online-Plattform für erotische Auktionen. „Frauen, die ihre Jungfräulichkeit anbieten wollen, durchlaufen ein Programm über mehrere Instanzen.“
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Ich habe schon alle Geldanlagen zum 06.09. gekündigt