Mit einen Starter Paket für Neulinge und der Erweiterung von Sky+ durch eine 2 Terrabyte-Festplatte möchte Sky in Zukunft mehr Abonnenten gewinnen. Beide Angebote sollen im Herbst oder Winter verfügbar werden.
Bereits Ende Juli 2012 bemerkte Sky-Chef Sullivan gegenüber der "Wirtschaftswoche", dass sein *******-Unternehmen mehr und mehr zu einem Angebot für die ganze Familie geworden sei. "Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend verstärkt, und werden in den nächsten Monaten ein neues Paket anbieten, das sich noch stärker an die ganze Familie richtet, zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis", sagte der Amerikaner gegenüber der Zeitung zu den Plänen für ein neues Programmangebot. Tatsächlich soll es sich bei dem Familienangebot um das neu angekündigte Starter Paket handeln, wie Sky-Sprecher Moritz Wetter bestätigte.
Dieses soll sich vornehmlich an Zuschauer richten, die bisher noch nicht mit den Programmangeboten von Sky vertraut sind. Nach Angaben von Sky wird das neue Paket 21 SD-Sender aus dem Sky Welt Paket enthalten und sich auf Wunsch jederzeit upgraden lassen. Welche Sender im einzelnen enthalten sein werden und welchen Preis das ganze haben soll, gab der *******-Anbieter bislang noch nicht bekannt. Angekündigt wurde das neue Pakte bisher nur für die zweite Herbsthälfte 2012.
Im vierten Quartal soll zudem auch das Angebot für Sky+ erweitert werden. Optional sollen die Abonnenten sich für eine 2 TB Festplatte entscheiden können. Je ein Terrabyte soll dabei für Aufnahmen und für Sky Anytime-Angebote zur Verfügung stehen. Außerdem ist eine Fernaufnahmefunktion angekündigt.
Vor allem mit dem Starter Paket dürfte Sky verstärkt auf neue Abonnenten-Gruppen abzielen. Während der Anbieter in den vergangenen Jahren vor allem mit HD-Inhalten und exklusiven Fußball-Übertragungen geworben hat, werden mit dem Paket aus 21 SD-Sendern nun auch wieder verstärkt die Zuschauer angesprochen, die vor allem ein breites Film-, Serien- und Unterhaltungsangebot für einen vergleichsweise geringen Preis erwarten. Ob dieses Unterfangen gelingt und sich die Abonnentenzahlen weiter steigern lassen, wird man dabei wohl frühestens im nächsten Jahr beobachten können.
Quelle: DF