Das habe ich heute auch im Netz gefunden; ich möchte es nicht vorenthalten, einige Passagen aus dem Text habe ich rot dargestellt:
Sky Deutschland verdient zum ersten Mal seit Jahren Geld. Zumindest vor Zinsen und Steuern verbuchte der defizitäre Bezahlsender im zweiten Quartal mit einem Gewinn von knapp sechs Millionen Euro eine kleine schwarze Zahl, getragen vor allem vom weiter kräftigen Kundenzustrom.
Für den lange arg gebeutelten Konzern ist das eine wichtige Marke auf dem langen und steinigen Weg aus den roten Zahlen. Unter dem Strich steht allerdings noch immer ein Quartalsverlust von knapp 14 Millionen Euro. Wann auch nach Steuern der Sprung in die Gewinnzone klappen wird, lässt der seit April 2010 amtierende Sky-Deutschland-Chef Brian Sullivan aber weiter offen.
Allerdings ist der gebürtige Amerikaner ungebrochen optimistisch. „Obwohl wir auch weiterhin einen weiten Weg vor uns haben, sind Geschäftsdynamik und Marktpotenziale für uns vielversprechender denn je“, sagte Sullivan bei der Vorlage der Zahlen am Dienstag in München. „Dies war ein wichtiges Quartal für Sky. Wir haben eine Reihe von Meilensteinen erreicht“, sagte der Konzernlenker, der das frühere Premiere in den vergangenen Jahren an vielen Stellen neu aufgestellt, das Programm und den Service massiv ausgebaut hat. Nicht zuletzt sicherte sich Sky auch weiterhin die Bundesligarechte.
Doch dafür muss der Sender erneut tief in die Tasche greifen und ein weiteres Mal steckte Murdochs News Corp Hunderte Millionen in das Unternehmen. Nicht wenige Kritiker unkten, dass Sky sich daran überheben könnte. Inzwischen werden diese Stimmen leiser, auch wenn weiter vor den hohen Kosten gewarnt wird. DZ-Bank-Experte Harald Heider nannte die jüngsten Zahlen des früheren Sorgenkinds „sehr beeindruckend“. Er glaube, dass die großen Investitionen in den Fußball gerechtfertigt seien und helfen werden, Sky mittelfristig in die Gewinnzone zu führen. Wann es soweit ist, will Sullivan aber nicht vorhersagen.
Erst 2013 will er vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf Jahressicht positive Werte verbuchen. Bis zu einem Gewinn auch unter dem Strich sei es noch „ein weiter Weg“. Anders als in früheren Jahren kann Sullivan allerdings auf eine lange Liste von Erfolgen verweisen. Die Zahl der Abos wächst kontinuierlich, zuletzt kamen im üblicherweise nicht so starken zweiten Quartal unter dem Strich 47 100 neue Abonnenten hinzu, ein Plus von 42 Prozent. Inzwischen hat Sky 3,1 Millionen Kunden. Das macht sich in der Bilanz bemerkbar.http://www.focus.de/finanzen/news/me...id_799694.html
Kuddel hatte seinerzeit nach Aussagen der Presse die Anzahl der Kunden geschönt; sollten die KUNDENDATEN JETZT tatsächlich STIMMEN ???