Nachdem die SMS durch Whatsapp und Co. immer mehr Gratis-Konkurrenz bekommt, haben die Netzbetreiber den Standard Joyn, auch RCS-e genannt, entwickelt. Die Preisgestaltung für den Messaging-Dienst war lange Gegenstand von Spekulationen, nun sind in neuen Preislisten der Telekom erste Details durchgesickert.
Seit Gratis-Apps der alten SMS auf Smartphones den Kampf angesagt haben, sehen die Provider eine ihrer liebsten Einnahmequelle versiegen. Die klassische SMS gehörte in der Anfangszeit des Mobilfunks zu den wichtigsten Erlösquellen für Netzbetreiber - von einem "Goldesel" war die Rede. In Zeiten sinkender Minutenpreise für Mobiltelefonate werden immer mehr Provider trotz steigender Kundenzahlen damit konfrontiert, dass der durchschnittliche Umsatz pro Kunde zurückgeht. Ob Joyn als kostenpflichtiger Dienst hier "aushelfen" kann, bleibt abzuwarten.
Quelle & mehr: teltarif
mfg