Seit dem gestrigen Donnerstag muss sich ein 29-jähriger Mann wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern vor dem Landgericht Berlin verantworten. Als Krankenpfleger soll er sich mehrfach an kleinen Jungen vergriffen haben, welche im Krankenhaus lagen.
Als er deswegen in U-Haft saß, wollte er sich das Leben nehmen, weil er es nicht ertragen konnte, dass seine Umgebung von seinen Taten erfahren hatte. Deshalb schnitt er sich in der Haft einen Hoden ab. Seither sitzt er im Rollstuhl, denn durch die Selbstkastration ist er von der Hüfte an gelähmt.
"Ich hatte Angst, mich als Pädophiler zu outen. Deshalb holte ich mir keine professionelle Hilfe", sagte der Mann vor Gericht. Er habe die Beherrschung verloren, gesteht er unter Tränen. Der Prozess wird am kommenden Dienstag fortgesetzt.
Qualle:http://www.berliner-kurier.de/polize...,14956536.html
Greetz Larsi.